Einsatz in Libyen

Krieg kostet 100 Millionen täglich

Teilen

Diktator Muammar al-Gaddafi gibt sich weiter unbeugsam.

Der Krieg gegen Libyens Gaddafi kostet die Alliierten mindestens 100 Millionen Dollar – pro Tag. Gaddafi gibt sich weiterhin kämpferisch.

Tripolis
Auch am Mittwoch schlugen in der libyschen Hauptstadt Tomahawk-Marschflugkörper ein. Muammar Gaddafi (siehe Kasten) lässt sich von den Luftschlägen aber nicht beeindrucken. Er hat Erfahrung damit, auszuharren, bis der Sturm vorbei ist. Auch 1986 überstand er Luftangriffe der Amerikaner.

75 Millionen kostet ein Jet
Inzwischen wird auch die Kritik an diesem Krieg immer lauter: Mit jeder Angriffswelle der Alliierten steigen die horrenden Kosten. So haben die ersten Tage der Operation „Morgendämmerung“ den amerikanischen Steuerzahler allein 168 Millionen Dollar nur an Raketen gekostet. Diese Zahl nannte das Forschungsinstitut „Center für Strategic and Budgetary Assessments“ in einer Analyse.

112 Tomahawk-Marschflugkörper wurden während der ersten Angriffswelle von U-Booten und Kriegsschiffen auf 22 Ziele in Libyen abgefeuert, 1,5 Millionen Dollar kostet diese Lenkwaffe pro Stück. Inzwischen schlugen 169 Tomahawk-Raketen in Libyen ein. Dazu kommen die Kosten für massive Luftangriffe. Eine F-15- oder F-16-Flugstunde verschlingt mindestens 10.000 Dollar. Fünf Stunden dauert ein Einsatz, bis zu 20, 30 Kampfjets sind ständig in der Luft. Rund 60 „Missionen“ werden pro Tag geflogen.

Jede einzelne Bombe kostet 40.000 Euro
Kommen die drei B-2-Tarnkappenbomber zum Einsatz, wird’s noch extremer: So starteten die Bomber zum ersten Angriff von der Luftwaffenbasis „Whiteman“ im US-Bundesstaat Missouri: Bis Libyen waren die Bomber 18.000 Kilometer unterwegs, mehrmals mussten sie in der Luft aufgetankt werden, um dann 45 Bomben abzuwerfen.

Rechnet man die Ausgaben der anderen Koalitionspartner wie Frankreich, England, Italien, Dänemark und der Niederlande für Bomben, Treibstoff und Logistik hinzu, kostet jeder Kriegstag 100 Millionen Dollar.

Nicht eingerechnet in diese Statistik sind die eignen Kriegsschäden der Alliierten: So kostet der über Libyen abgestürzte amerikanische F-15-Kampfbomber (Piloten konnten sich retten) 75 Millionen Dollar. (Karl Wendl)

Gaddafi bleibt unbeugsam
Er steht enorm unter Druck, doch er bleibt trotz der massiven NATO-Luftangriffe auf sein Land unbeugsam: „Am Ende werden wir siegen“, sagte Gaddafi am Dienstagabend in einer Ansprache vor seinen Anhängern in Tripolis.

„Bereit für Kampf“
Gaddafi drohte: „Wir sind bereit für den Kampf, ob er kurz oder lang sein wird. Ich werde nicht aufgeben. Die Angreifer sind Faschisten, die auf dem Müllhaufen der Geschichte landen werden.“

„Ich bleibe hier“
Er ging auch auf jene Gerüchte ein, die US-­Außenministerin Hillary Clinton verbreitete. Demnach sollen Gaddafi und seine Familienmitglieder bereits Möglichkeiten für eine Zukunft außer Landes prüfen: „Ich bleibe hier, hier, hier“, brüllte Gaddafi, und seine Anhänger johlten, „das ist mein Land, ich werde Libyen nicht verlassen!“

„Gegen Kreuzritter“
Dann rief Gaddafi seine „arabischen Brüder“ auf: „Wir lassen uns nicht terrorisieren. Wir werden sie auf jeden Fall besiegen, egal, wie lange es dauert. Schließt Euch unserem Kampf an. Alle muslimischen Armeen müssen sich an der Schlacht gegen die Kreuzritter beteiligen.“

Auf der nächsten Seite finden Sie den Liveticker vom Mittwoch zum Nachlesen.

22:56 Uhr: Die Explosionen in Tajura, einer Vorstadt von Tripolis, dürften einen Stützpunkt des libyschen Heeres betroffen haben. In Meldungen des libyschen Staatsfernsehens ist weiterhin nur vage von militärischen und zivilen Zielen die Rede. Laut der amtlichen libyschen Nachrichtenagentur wurde die Gegend um Tajura heute zwei mal hintereinander bombardiert.

22:49 Uhr:
In Tripolis wurden heute Journalisten von Gaddafi-Vertretern durch die Stadt gefahren, mit dem Versprechen, das Ziel eines alliierten Luftschlags begutachten zu können, vielleicht sogar ein beschädigtes Spital und zivile Opfer. Nach einer dreiviertelstündigen Fahrt wurden sie zurück ins Hotel gebracht, weil die Fahrer den Ort nicht finden konnten, so eine Al-Jazeera Reporterin.

22:06 Uhr:
Al-Arabija berichtet, dass Panzer von Gaddafi-Truppen am Ost- und Westeingang der Stadt Adjdabija aufgefahren sind. In Tripolis soll ein Anwesen Gaddafis bei einem Luftangriff der Koalition getroffen worden sein.

21:28 Uhr:
Panzer von Gaddafi-Truppen beschießen das Krankenhaus in Misurata nun mit Panzern, berichtet ein Rebellensprecher. Auch Häuser seien unter Beschuß.


21:01 Uhr:
Das letzte Woche in West-Libyen vom Gaddafi-Militär festgenommene Al-Jazeera Reporterteam soll innerhalb der nächsten 24 Stunden freigelassen werden.

20:57 Uhr:
Bewohner von Tajoura, einem Vorort von Tripolis, schildern Explosions-Lärm und berichten von Feuer und Rauch. Dies wird auch von Reportern bestätigt. Über die Ursache für die Aufschläge ist noch ncihts bekannt. Das libysche Staats-TV berichtet jedoch von Luftangriffen der Koalition gegen militärische und zivile Ziele in Tripolis.

20:55 Uhr:
Ein Arzt berichtet laut Reuters, dass Panzer der Gaddafi-Truppen sich dem Krankenhaus in Misurata nähern und das Areal unter Beschuß genommen haben.

20:44 Uhr:
Auch Sprecher des dänischen Militärs bestätigen, dass die libysche Luftwaffe "zerstört" sei. Zudem haben dänische Kampfflieger in den vergangenen 24 Stunden erstmals Bomben abgeworfen. Die Bombardements seien "mit enormer Präzision" erfolgt, meldete die dänische Nachrichtenagentur Ritzau unter Berufung auf Lars Cramer-Larsen, einen Sprecher der Militärakademie. Um welche Ziele es sich dabei gehandelt hat und ob diese auch mit dem angeblichem Fehlermarginal von zwischen einem und einem halben Meter getroffen wurden, wollte der zitierte Sprecher nicht mitteilen.

20:04 Uhr:
Die Koalition konzentriere ihre Attacken jetzt unter anderem auf motorisierte Einheiten Gaddafis, Boden-Luft-Raketenstellungen und darauf, Kommunikationslinien zu kappen. Dies ist notwendig, da die Bodentruppen des Diktators Attacken auf die zivile Bevölkerung in Misurata und Ajdabija sowie "in einer Reihe" anderer Städte durchführen. Dies war in einer ausführlicheren Version des Statements von US-Konteradmiral Hueber zu erfahren.

19:26 Uhr:
Die UNO stellt derezeit einen Fonds für Libyen-Flüchtlinge auf. Der UNO-Koordinator für humanitäre Hilfe, Raschid Chalikow, überbrachte gute Nachrichten: Von den angestrebten 160 Millionen Dollar (circa 113 Millionen Euro) sind bereits 63 Prozent gesichert. Die Vereinten Nationen wollen nun Experten entsenden, die die humanitäre Lage in den verschiedenen Regionen des Landes prüfen. 335.000 Menschen sollen sich derzeit auf der Flucht befinden.

19:22 Uhr:
In den USA geht der innenpolitische Streit um den Libyen-Einsatz weiter. Während die Republikaner vor allem die hohen Kosten der Operation anprangern, bemängeln innerparteiliche Kritiker, dass der Kongress nicht um Genehmigung gefragt wurde.

18:52 Uhr:
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die libysche Führung erneut zum sofortigen Ende aller Gewalt im eigenen Land aufgerufen. In einer Erklärung ermahnte Ban alle Parteien, sich an die Resolutionen 1970 und 1973 des Sicherheitsrates zu halten. Mit ihnen waren Sanktionen gegen Staatschef Muammar al-Gaddafi und seinen Clan sowie ein Flugverbot über Libyen verhängt worden. Der UN-Chef verurteilte die anhaltenden Angriffe von Gaddafis Truppen auf Sintan, Misurata und andere Städte im Westen Libyens und warnte: "Alle, die in Libyen gegen das Völkerrecht und die Menschenrechte verstoßen, werden voll zur Rechenschaft gezogen".

18:42 Uhr:
Genmäß den Aussagen eines hochrangigen US-Offiziers ist nichts bekannt über zivile Opfer durch Luftangriffe auf libysche Städte. Der Schutz von Zivilisten sei prior und die Grundlage der Zielauswahl und Angriffspläne, so Konteradmiral Hueber laut  "Spiegel".

So tobt der Krieg in Libyen

Ein Panzer, der nach einem Luftangriff der Koalitionsstreitkräfte in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Die Folgen einer gewaltigen Explosion nach einem Luftangriff.

Ein Widerstandskämpfer schaut auf die Brände.

Ein weiterer Panzer, der nach einem Angriff in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Ein Kampfflugzeug wird am Stadtrand von Benghazi von Anti-Gadhafi Truppen abgeschossen.

Brennend fällt es in die Tiefe...

...und rast auf den Boden zu.

Das kleine Schwarze links vom Jet dürfte der hinabfallende Pilot sein.

Ein riesiger Feuerball tritt an der Stelle hervor,...

...an der der abgeschossene Jet eingeschlagen hatte.

Eine weitere Rauchwolke in Folge einer Explosion.

Viele Busse werden am Stadtrand von Benghazi...

...in Brand gesteckt.

Einige Fahrzeuge, die von der Luft aus angegriffen wurden, gehen in Flammen auf.

Wieder eine enorme Rauchwolke.

Ein Mann posiert stolz vor einem der brennenden Busse.

Zahlreiche Autos wurden von den Rebellen nierdergebrannt.

Riesige Rauchwolken wohin man nur blickt.



18:12 Uhr:
Scharfschützen der Gaddafi-Truppen haben heute 16 Menschen in Misrata erschossen, teilte Hafiz Ghoga, der Sprecher des nationalen Rebellenrates mit. Ein Bombardement der Gaddafi-Kräfte habe in Zintan weitere sechs Menschenleben gefordert.

17:37 Uhr:
Bodentruppen von Gaddafi, die von Rebellen gehaltene Städte bedrohen, sind nun im Visier der alliierten Luftangriffe, teilte das US-Militär mit. Weiters wird sich am Dienstag in London ein Kontaktgruppe treffen. Es nehmen Vertreter aller an den Militäroperationen beteiligten Staaten sowie die Afrikanische Union und die Arabische Liga teil. Der Termin solle zeigen, "dass die politische Führung des Einsatzes nicht bei der NATO, sondern bei der Kontaktgruppe liegt, so Frankreichs Außenminister Juppe.

17:18 Uhr:
In Benghazi versammeln sich viele Menschen, um Großbritannien, Frankreich der UN und Katar für ihren Einsatz zu danken, berichtet ein Al-Jazeera Korrespondent aus der Rebellenhochburg.

16:50 Uhr:
Die britische Luftwaffe (Royal Air Force) erklärte Gaddafis Luftwaffe für besiegt. "Die libysche Luftwaffe ist keine kämpfende Kraft mehr", sagte Greg Bagwell, der Kommandant der britischen Luftstreitkräfte, in der BBC.  Die Flugzeuge der Alliierten könnten inzwischen nahezu ungestört im Luftraum über Libyen operieren und die Flugverbotszone überwachen.

16:25:
Drei Journalisten, davon zwei der Agentur AFP, wurden den Ankündigungen des Gaddafi-Regimes entsprechend in der Nacht freigelassen. Sie sind mittlerweile im benachbarten Tunesien eingetroffen. NATO-Kriegsschiffe haben inzwischen mit Patrouillenfahrten entlang der libyschen Küste begonnen.

16:20 Uhr:
Damit das Wracke des abgestürzten F-15 Jets "nicht in falsche Hände" gerät, hat die US-Armee dieses mit Bomben zerstört, berichtet der Spiegel mit Verweis auf das Militär.

16:17 Uhr:
Der ehemalige kroatische Präsident Stjepan Mesic setzt sich laut Medienberichten dafür ein, dass die Angriffe gegen Libyen eingestellt werden und eine neue Strategie überlegt werde. Die Militärmaßnahmen dürften nicht dafür genützt werden, den libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi zu liquidieren, so Mesic.    "Die Architektur des zukünftigen Libyens müssen die Libyer ersinnen und durchführen". Mesic wird ein gutes Verhältnis zu Gaddafi nachgesagt, Kroatien unterstützt offiziell die Aktion in Libyen.

15:55 Uhr:
Der britische Premier David Cameron hat weitere Unterstützung aus der arabischen Welt angekündigt. Neben Katar (Unterstützung mit Flugzeugen) würden sich Jordanien und Kuwait logistisch an der Operation beteiligen. Weitere Unterstützung soll folgen.

15:43 Uhr:
Wie die italienische Zeitung "La Reppublica" berichtet, will Silvio Berlusconi nach Libyen reisen, und Gaddafi zur Flucht ins Exil überreden . Das soll einen schnellen Waffenstillstand ermöglichen und im Gegenzug den libyschen Diktator vor einem Prozess in Den Haag bewahren.

15:15 Uhr:
Deutschland sieht sich im NATO-Bündnis nicht isoliert. Diesen Vorwurf musste sich die Regierung gefallen lassen, da Deutschland sich nicht am militärischen Einsatz in Libyen beteiligt. Außenminister Westerwelle warb indes weiter für den Bundeswehr-Einsatz bei Awacs-Aufklärungsflügen in Afghanistan, der die US-Armee für Libyen entlasten soll.

14:17 Uhr
: Die internationale Militärallianz gegen Gaddafi hat seit Dienstag zu Mittag fast hundert Lufteinsätze gegen Ziele in dem Land geflogen. In den vergangenen 24 Stunden seien bei 97 Einsätzen Kommandozentralen Gaddafis, Luftabwehrstellungen und Panzer attackiert worden, sagte ein Sprecher der US-Marine an Bord des Kommandoschiffes "USS Mount Whitney".

13:52 Uhr: Die Aufständischen in Libyen haben den Ökonomen Mahmoud Jabril in Benghazi zum Chef einer provisorischen Regierung ernannt, berichtet Al-Jazeera. Bisher hatten die Gegner von Gaddafi diesen Schritt hinausgezögert, um nicht den Eindruck zu erwecken, das Land spalten zu wollen.

13:21 Uhr: Die EU weitet die Sanktionen gegen Libyen aus: Auch die NOC, National Oil Corporation, wird ab Freitag sanktioniert.

12:55 Uhr: Weil die Gaddafi-treuen Soldaten das Krankenhaus eingenommen haben, bitten die Rebellen die Alliierten darum, ein Lazarattschiff nach Misrata zu entsenden.

12:27 Uhr: Die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, dass der Beschuss von Misrata durch die Gaddafi-Truppen inzwischen aufgehört hat.

12:10 Uhr: Augenzeugen zufolge sollen in Misrata in der Nacht 14 Menschen von Scharfschützen getötet worden sein. eit Tagen kursieren unbestätigte Berichte von einem Blutbad in der Stadt. Damit sollen seit Montag mindestens 40 Menschen in der Stadt getötet worden sein.

12:04 Uhr: Al-Jazeera berichtet, dass die Alliierten den Rebellen in Misrata zu Hilfe kommen und die Truppen Gaddafis angreifen.

11:40 Uhr: Ein Augenzeuge aus Misrata berichtet auf "ABC" vom Vorrücken der Gaddafi-Truppen: "Das ist kein Kampf, das ist ein Massaker." Ein Großteil der Bewohner ist vor den Truppen ans Meer geflüchtet.

11:13 Uhr: Al-Jazeera berichtet, dass Gaddafi-Truppen das Krankenhaus der seit Tagen umkämpften Stadt Misrata im Westen Libyens eingenommen haben.

10:48 Uhr: Ab heute werden NATO-Kriegsschiffe dabei helfen, das Waffenembargo gegen Libyen durchzusetzen.

10:25 Uhr: Es gibt neue Berichte über Explosionen in Tripolis. Auch die Flugabwehr ist wieder zu hören.

09.52 Uhr: Schweden friert die Konten von Gaddafi ein, insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro. Möglicherweise gibt es aber noch mehr libysches Geld in Schweden.

09:16 Uhr: Barack Obama bricht wegen der Offensive in Libyen seine Lateinamerika-Reise ab. Ein für heute geplanter Besuch von Maya-Ruinen wurde deswegen gestrichen.

08:29 Uhr: Die Niederlande unterstützen das Eingreifen der NATO in den Libyen-Konflikt mit sechs F-16-Kampfflugzeugen. Zur Durchsetzung eines Waffenembargos gegen das Gaddafi-Regime schickt Den Haag zudem ein Tankflugzeug sowie ein Minensuchboot in die Mittelmeer-Region.

07:40 Uhr: Die Stadt Misrata ist weiter unter Beschuss. Die USA berichten laut BBC auch von Angriffen auf Zivilisten.

04:38 Uhr: Die internationale Allianz zur Durchsetzung der UN-Resolution gegen Gaddafi hat ihre Angriffe auf die libysche Hauptstadt am Mittwochmorgen offensichtlich fortgesetzt. Wie ein Korrespondent des US-Senders CNN berichtete, waren mehrere sehr schwere Explosionen zu hören. Allerdings habe es anschließend kein Luftabwehrfeuer der libyschen Truppen gegeben. Unklar war auch, wo genau sich die Explosionen ereigneten.

02:08 Uhr: Der durch den internationalen Militäreinsatz unter Druck stehende Gaddafi prüft nach Angaben der US-Regierung angeblich bereits Möglichkeiten für eine Zukunft außer Landes. "Wir haben von Leuten aus seinem Umfeld gehört, die mit Menschen, die sie überall auf der Welt kennen, Kontakt aufnehmen", sagte US-Außenministerin Hillary Clinton am Dienstag dem US-Sender ABC. Dabei würden dann Fragen gestellt wie "Was machen wir? Wie kommen wir aus der Sache raus? Was passiert als nächstes?"

Der Militärschlag gegen Libyen hat begonnen

Die britische Royal Air Force beim Abflug.

Die französische Luftwaffe vor dem Abflug zur Mission Libyen.

Zwei italienische Eurofighter.

Ein Mirage 2000 Flieger als Libyen-Rückkehrer.

Ein Pilot sitzt im Cockpit eines kanadischen CF-18A Fliegers am NATO Flugstützpunkt in Trapani, Italien.

Ein französicher Mirage 2000 Flieger.

Deutsche "Tornado fighters" parken auf der Rollbahn des italienischen Luftstützpunktes.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Ein französischer Rafale Düsenjäger mit der Munition unter dem Tragflügel.

Ein Typhoon Luftfahrzeug.

Ein dänisches F-16 Luftfahrzeug beim Nato Luftstützpunkt in Sigonella, Italien.

Rafale Kampfjet im Einsatz.

U.S. U-Boot USS.

Ein F-16 Düsenjäger fliegt über den NATO Flugstützpunkt Aviano in Italien.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 in der Luft.

Ein dänischer F-16 Kampfjet hebt vom NATO Stützpunkt Sigonella ab.

Die U.S. Air Force.

Ein dänischer F-16 Kampfjet beim Abflug vom italienischen NATO Stützpunkt.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle verlässt den Hafen von Toulon.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Zwei britische RAF Tornado GR4 Kampfflugzeuge werden für den Abflug vorbereitet.

Die spanische Luftwaffe ist auch im Einsatz.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Eine Tornado GR4 Luftwaffe hebt gerade in England ab.

Die U.S. Air Force auf dem Weg nach Libyen.

Eine französiche Luftwaffe beim Abheben von einer Militärbasis in Frankreich.

Das U-Boot USS Florida.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben Richtung Libyen.

01:34 Uhr: Die beiden seit Samstag von der libyschen Armee festgehaltenen Journalisten der Nachrichtenagentur AFP sind in der Hauptstadt Tripolis freigelassen worden. Auch ihr ebenfalls festgenommener Kollege der Bildagentur Getty sei wieder auf freiem Fuß, so ein AFP-Korrespondent. Ein Sprecher der libyschen Führung hatte der Nachrichtenagentur zuvor gesagt, die drei Journalisten befänden sich in Tripolis und sollten in Kürze freigelassen werden.

01:17 Uhr: Die türkische Regierung wird vorerst die diplomatischen Interessen der Vereinigten Staaten in Libyen vertreten. "Die Türkei hat zugestimmt, unsere Schutzmacht in Libyen zu sein. Und wir sind wirklich sehr dankbar, dass die Türkei diese Rolle akzeptiert hat", sagte Sprecher Mark Toner.

Bilder der Zerstörung aus Libyen

00:17 Uhr: Die Vereinigten Staaten rechnen nach Aussage von US-Außenministerin Hillary Clinton mit einem Kommandowechsel bei dem Militäreinsatz in Libyen innerhalb der kommenden Tage. "Ob es bis Samstag geschieht oder nicht, hängt von der gemeinsamen Bewertung durch unsere militärischen Kommandanten mit den Alliierten und Partnern ab", sagte sie in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

So tobt der Krieg in Libyen

Ein Panzer, der nach einem Luftangriff der Koalitionsstreitkräfte in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Die Folgen einer gewaltigen Explosion nach einem Luftangriff.

Ein Widerstandskämpfer schaut auf die Brände.

Ein weiterer Panzer, der nach einem Angriff in Flammen aufgeht.

Ein Rebell gestikuliert vor brennenden Autos.

Ein Kampfflugzeug wird am Stadtrand von Benghazi von Anti-Gadhafi Truppen abgeschossen.

Brennend fällt es in die Tiefe...

...und rast auf den Boden zu.

Das kleine Schwarze links vom Jet dürfte der hinabfallende Pilot sein.

Ein riesiger Feuerball tritt an der Stelle hervor,...

...an der der abgeschossene Jet eingeschlagen hatte.

Eine weitere Rauchwolke in Folge einer Explosion.

Viele Busse werden am Stadtrand von Benghazi...

...in Brand gesteckt.

Einige Fahrzeuge, die von der Luft aus angegriffen wurden, gehen in Flammen auf.

Wieder eine enorme Rauchwolke.

Ein Mann posiert stolz vor einem der brennenden Busse.

Zahlreiche Autos wurden von den Rebellen nierdergebrannt.

Riesige Rauchwolken wohin man nur blickt.

Der Militärschlag gegen Libyen hat begonnen

Die britische Royal Air Force beim Abflug.

Die französische Luftwaffe vor dem Abflug zur Mission Libyen.

Zwei italienische Eurofighter.

Ein Mirage 2000 Flieger als Libyen-Rückkehrer.

Ein Pilot sitzt im Cockpit eines kanadischen CF-18A Fliegers am NATO Flugstützpunkt in Trapani, Italien.

Ein französicher Mirage 2000 Flieger.

Deutsche "Tornado fighters" parken auf der Rollbahn des italienischen Luftstützpunktes.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Ein französischer Rafale Düsenjäger mit der Munition unter dem Tragflügel.

Ein Typhoon Luftfahrzeug.

Ein dänisches F-16 Luftfahrzeug beim Nato Luftstützpunkt in Sigonella, Italien.

Rafale Kampfjet im Einsatz.

U.S. U-Boot USS.

Ein F-16 Düsenjäger fliegt über den NATO Flugstützpunkt Aviano in Italien.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 wird für die Inbetriebnahme hergerichtet.

Ein RAF Tornado GR4 in der Luft.

Ein dänischer F-16 Kampfjet hebt vom NATO Stützpunkt Sigonella ab.

Die U.S. Air Force.

Ein dänischer F-16 Kampfjet beim Abflug vom italienischen NATO Stützpunkt.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle verlässt den Hafen von Toulon.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben.

Zwei britische RAF Tornado GR4 Kampfflugzeuge werden für den Abflug vorbereitet.

Die spanische Luftwaffe ist auch im Einsatz.

Der französische Flugzeugträger Charles De Gaulle.

Eine Tornado GR4 Luftwaffe hebt gerade in England ab.

Die U.S. Air Force auf dem Weg nach Libyen.

Eine französiche Luftwaffe beim Abheben von einer Militärbasis in Frankreich.

Das U-Boot USS Florida.

Ein britisches RAF Tornado GR4 Kampfflugzeug beim Abheben Richtung Libyen.

Bilder der Zerstörung aus Libyen