Lieber alternative Behandlungen:

Mutter lehnte Chemo ab & starb

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Statt auf die Schulmedizin zu vertrauen, griff sie zu veganem Essen und alternativen Methoden. Jetzt ist sie tot.

Mit 37 Jahren erkrankte Katie Britton-Jordan an Krebs. Bei ihr wurde ein dreifach negativer Brustkrebs, auch Mammakarzinom genannt, diagnostiziert. Ein herber Schicksalsschlag, vor allem auch für ihren Mann Neil und ihre Tochter Delilah. Allerdings prognostizierten ihr die Ärzte gute Heilungschancen, auch wenn es sich um eine äußerst aggressive Krebsform handelt. Mit einer Masektomie, also einer Entfernung der Brust und einer Chemotherapie hätte Katie den Krebs aber besiegen können.

Doch die Britin aus Derbyshire entschied sich für eine alternative Behandlung, nachdem sie selbst recherchiert hatte. "Damit vergiftet man seinen Körper. Meiner Meinung nach gibt es vielfältige andere Möglichkeiten, die vielversprechener sind als eine Chemotherapie", schrieb sie 2017.

Sie wurde zur Veganerin, ernährte sich hauptsächlich von rohem Gemüse und Obst und versuchte zahlreiche alternative Behandlungen. Darunter war zum Beispiel die Hyperbare Oxygenierung. Dabei atmet man in einer Kammer unter erhöhtem Umgebungsdruck medizinisch reinen Sauerstoff ein.

Dabei gab sie sich noch vollen Mutes. Sie fühlte sich fit, konnte sich um ihre Tochter kümmern und auch noch zur Arbeit gehen. "Wenn ich eine Chemo hätte, wär ich jetzt wohl schon bettlägerig", sagte sie.

Zwei Jahre später ist sie tot. Ihr Mann Neil teilte auf Facebook mit: "Es bricht mir das Herz, dies zu schreiben. Katie ging mit derselben Grazie und Kraft, mit der sie auch ihr Leben lebte, ins nächste über. Sie war umgeben von ihrer Familie, Freunden und Liebe."

Experten sind sich einig, zurzeit bleibt die Chemotherapie die wichtigste etablierte Therapieoption für Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs.

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