Eltern empört

Maddie: Neue Netflix-Doku sorgt für Ärger

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Streaming-Gigant verspricht neue Enthüllungen im Vermisstenfall.

2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
 
Zuletzt gab es aber immer wieder Meldungen, wonach die Suche nach der kleinen Maddie eingestellt werden muss. Das Budget für die Operation wurde jeweils nur für ein paar Monate verlängert, die McCanns mussten wiederholt zittern. Nun sorgt eine neue TV-Dokumentation für Ärger. 
 

Keine Zusammenarbeit

Netflix kündigte die Ausstrahlung einer Dokumentation über das Verschwinden des kleinen Mädchens an. Der Streaming-Gigant verspricht dabei interessante Einblicke und neue Erkenntnisse über den Vermisstenfall. Wie gewohnt hat sich Netflix den Film auch einiges kosten lassen. Rund 25 Millionen hat das Unternehmen dafür ausgegeben. 
 
Überraschend ist nun aber die Reaktion der McCanns. Wie die „Daily Mail“ berichtet, möchten Maddies Eltern nichts mit der Produktion zu tun haben und verweigerten jegliche Zusammenarbeit. So standen Kate und Gerry McCann auch nicht für ein Interview zur Verfügung. 
 
In britischen Medien wird nun darüber spekuliert, dass in der Doku auch der Frage nachgegangen wird, ob Maddies Eltern hinter dem Verschwinden stecken.
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