Die 14-Jährige bekam im Geisterhaus im Freizeitpark einen Mega-Schock.
Die Geschichte klingt unglaublich: Ein 14-jähriges Mädchen aus Kitzingen in Unterfranken besuchte ein Geisterhaus in einem Freizeitpark, als sie plötzlich den Grabstein ihres Großvaters sah.
„Mir ist der Grabstein meines Opas sofort ins Auge gefallen. Der stand vorher bei uns im Dorf auf dem Friedhof. Ich war erschrocken und traurig. Ich war so aufgewühlt, dass ich geweint habe, als ich meine Mutter anrief“, schildert das Mädchen gegenüber der BILD.
Park-Geschäftsführer Matthias M. muss sich nun wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener vor Gericht verantworten. Der 34-Jährige soll acht Grabsteine mit vollen Inschriften aufgestellt haben.
Der Angeklagte selbst kann die Aufregung nicht verstehen: „Mein Onkel ist Steinmetz und ich habe ihn gefragt, ob ich ein paar Grabsteine bekomme. Niemand hat an eine Beleidigung gedacht“, wird er in der BILD zitiert. Die Ruhezeit des gestorbenen Großvaters auf dem Friedhof war bereits abgelaufen.