Schüsse in Texas

Massaker auf Party: Mehrere Tote und Verletzte

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Mindestens zwei Menschen starben, mehr als ein Dutzend verwundet - Polizei: Täter noch nicht gefasst.

Houston (Texas). Mindestens zwei Menschen sind in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) nach Schüssen im US-Staat Texas gestorben. Zumindest 14 weitere Personen seien bei einer Feier nahe der Stadt Greenville verletzt worden, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten.

Homecoming-Party. Die Rettungsdienste wurden zum Party-Veranstaltungsort in Greenville in der Nähe von Dallas gerufen, wo die Schüler des "Texas A&M Commerce College" die Rückkehr zur Uni, eine sogenannte "Homecoming-Party" feierten.
 
Das nach dem Angriff aufgenommene Video zeigt chaotische Szenen, in denen mehrere Studenten tot oder verletzt auf dem Boden liegen, während andere verzweifelt versuchen, ihren sterbenden Freunden zu helfen.
 

 

Die Behörde sprach von einem mutmaßlichen Täter, der noch nicht gefasst sei. Die genauen Hintergründe blieben zunächst unklar. An der Veranstaltung sollen rund 750 Menschen teilgenommen haben.

Erschütternde Fotos, die nach den Schüssen aufgenommen wurden, zeigen wie Tote und Verwundete vom Tatort getragen werden. Chief Deputy Buddy Oxford vom Hunt County Sheriff's Office sagte, der Schütze sei weiterhin auf freiem Fuß.
 
Er sagte, die Schießerei habe ungefähr 15 Minuten nach der Ankunft von Polizisten vor dem Veranstaltungsort begonnen, als sie auf Beschwerden über illegales Parken reagierten.
 
Die Beamten hörten Schüsse von der Rückseite des Gebäudes, konnten aber nicht sagen, ob die Schüsse von innen oder außen abgefeuert wurden, sagte Oxford.

 

Tatort war Event von Studentenverbindung

Der Tatort liegt bei einer Veranstaltungshalle etwas außerhalb des Ortes Greenville. Laut dem TV-Sender CNN bestätigte der Betreiber, dass die Räumlichkeiten von einer Studentenverbindung der Texas A&M University-Commerce für eine Feier angemietet worden seien.
 
Die Universität gab bekannt, sie arbeite mit der Polizei zusammen, um zu klären, ob sich unter den Toten und Verletzten Uni-Angehörige befinden. Die Tat habe sich abseits des Campus ereignet, wurde betont.
 
Zwei Menschen seien tot und wenigstens zehn weitere verletzt, sagte Randy Meeks, Sheriff von Hunt County, gegenüber CNN. Die Universität hatte laut dem Nachrichtensender zuvor getweetet, dass dies ihr "Homecoming"-Wochenende sei, eine jährliche Tradition an vielen amerikanischen Unis, Colleges und anderen höheren Schulen, bei der im Herbst Feste, Sportveranstaltungen und Paraden veranstaltet werden.
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