Große Hoffnung auf Impfstoff in Oxford

Medikament gegen Coronavirus wird getestet

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Erste Erfolge mit Anti-Ebola-Medikament von Austro-Biochemiker Norbert Bischofberger

Die weltbesten Wissenschafter und Ärzte forschen gerade sowohl an einer wirksamen Medikation als auch an Impfstoffen gegen die Coronavirus-Pandemie. Sowohl die WHO als auch Tech-Gigant Bill Gates haben Großstudien und internationale Vernetzung angetrieben. Klinische Studien sind im Gang. Derzeit werden in mehreren Ländern verschiedene Präparate getestet: Erste zarte Erfolge erkennt man mit dem Anti-Ebola-Medikament Remdesivir, das der Biochemiker Norbert Bischofberger entwickelt hat. Gilead Sciences, der Hersteller des (noch nicht zugelassenen) Medikaments, kann aber nicht so rasch ausreichend produzieren.

Ebenfalls Tests gibt es mit dem alten Malaria-Präparat Chloroquin. Allerdings warnt man hier vor schweren Nebenwirkungen. Auch in Präparate, die man bei Aids verschreibt, etwa Lopinavir, setzt man Hoffnungen.

Impfung. Forscher an der Uni Oxford glauben, dass sie bis September einen Impfstoff haben. Die Zulassung würde freilich dauern. Auch China testet gerade zwei Impfstoffe. Und Gates lässt sieben Forschungsinstitute daran arbeiten.

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