Wegen gesundheitlicher Gründe

Migranten von NGO-Schiff "Aita Mari" evakuiert

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''Die Lage an Bord des Schiffes wird immer komplizierter'', berichtete die spanische NGO "Salvamento Maritimo Humanitario" (SMH).

Rom. Zwei Personen sind aus gesundheitlichen Gründen vom spanischen Rettungsschiff "Aita Mari" evakuiert worden. Das Schiff ankert unweit des Hafens von Palermo. Derzeit befinden sich noch 34 Migranten an Bord des Schiffes, das um Einfahrt in den Hafen gebeten hat.
 
"Die Lage an Bord des Schiffes wird immer komplizierter", berichtete die spanische NGO "Salvamento Maritimo Humanitario" (SMH), die das Rettungsschiff betreibt.
 
Erwartet wird, dass die 36 verbliebenen Migranten wie jene des deutschen NGO-Schiffes "Alan Kurdi" an Bord des italienischen Fährschiffes "Rubattino" kommen, um sich dort für zwei Wochen in Quarantäne zu begeben. Danach sollen sie in andere EU-Länder gebracht werden. Die "Rubattino" ankert eine Seemeile vom Hafen Palermo entfernt, die Migranten der "Alan Kurdi" werden dort vom Roten Kreuz versorgt.
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