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Zig Tote durch Jahrhundert-Blizzard in USA

Minus 40 Grad: ÖSTERREICH in der Eisstadt

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Reporter Herbert Bauer­nebel berichtet für oe24.TV aus der Katastrophenstadt.

Buffalo. Der Schock über den tödlichen Weihnachts-Blizzard sitzt tief in den Knochen: 36 Stunden lang tobte der Schneesturm bei gefühlten Temperaturen von - 40 Grad in Hurrikanstärke. Die weiße Hölle wurde zu „Killing Fields“: 39 Opfer starben. Sie erfroren in Autos oder Schneewechten. Menschen mussten inmitten des gefrorenen Infernos Entscheidungen über Leben und Tod treffen:

Abdul Sharifu wartete in seinem Auto, bis der Tank leer war. Er suchte Unterschlupf, doch erfror.

Anndel Nicole Taylor (22) blieb im Wagen, sie starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Andere wurden zu Helden: Ein Mann brach in eine Schule ein und brachte gestrandete Fahrer in Sicherheit. Nach dem Sturm nichts als Chaos: Plünderungen, Zusammenbruch der Versorgung. ­ÖSTERREICH sah bizarre Nachwirkungen des Blizzards: Häuser am Strand des Lake Erie wurden von Monsterwellen getroffen und sind nun von einer 30 Zentimeter dicken Eiskruste ummantelt. Jetzt herrscht Tauwetter: Es drohen Überschwemmungen.

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