USA

Mio-Klage wegen "gefährlichen Brüsten"

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Ein Fotoshooting am Empire State Building könnte teuer werden.

Wer am 9. August des vergangenen Jahres auf der 320 Meter hohen Aussichtsplattform des Empire State Buildings in New York war, durfte sich gleich über zwei besondere Anblicke freuen: zum einen natürlich der Blick auf den Big Apple, zum anderen aber auch auf den blanken Busen eines Models, das Modefotograf Allen Henson, ein Irak-Veteran, fotografierte.

Dieses Shooting in Mitten zahlreicher Touristen beschäftigt jetzt die Gerichte, denn das Management des Wahrzeichens von New York hat eine 1,1 Millionen Dollar-Klage eingereicht. Durch die halbnackte Frau sei eine "potentiell gefährliche Situation" zustande gekommen und zudem sei der "Ruf des Gebäudes als familienfreundliche Touristenattraktion" beschädigt worden. Außerdem seien während des Shootings auch Kinder am Dach des Empire State Buildings gewesen.

Henson nimmt die Klage locker. Gegenüber den "New York Daily News" erklärte er: "Brüste sind also gefährlich? Ich freue mich über die Werbung, aber ich kann das nur schwer ernstnehmen." Niemand habe sich an dem Shooting gestört, die Besucher bewunderten die schöne Aussicht und nich die blanken Brüste: "Ich glaube nicht, dass es überhaupt jemand bemerkte."

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