Schock auf einer Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz. Nur die Polizei konnte am Ende verhinderte, dass er sich in Brand steckt.
Etwa 3.000 Menschen demonstrierten am Samstag in München gegen die dort stattfindende Sicherheitskonferenz. Die Proteste seien friedlich verlaufen, erklärte die Polizei. Rund 500 Teilnehmer bildeten eine Menschenkette in der Innenstadt. Aufgerufen hatte das "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz".
Am Freitagabend hatte die Polizei eine Gegendemonstration mit rund 500 Teilnehmern unterbrochen, weil pyrotechnische Gegenstände gezündet wurden. Anschließend setzten sich die Demonstranten wieder in Bewegung. Laut Polizei beschloss wenig später der Organisator, die Versammlung vorzeitig zu beenden. Rund 3.900 Polizisten sollten am Wochenende während der Sicherheitskonferenz im Einsatz sein.