Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:55

Fast 7.000 Menschen in Kanada wegen Bränden in Sicherheit gebracht: Wegen Dutzender Waldbrände sind fast 7.000 Menschen in Kanada in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer reiche bis zu 20 Kilometer an Häuser sowie an Erdölanlagen heran, sagte der Waldminister der westlichen Provinz Alberta, Oneil Carlier, am Dienstag. 20 Brände seien "außer Kontrolle". Allein von Anlagen der Ölkonzerne Cenovus und Canadian Natural Resources wurden nach Behördenangaben rund 2.000 Arbeiter in Sicherheit gebracht. Ein Großbrand, der sich auf 10.000 Hektar erstreckte, drohte hier, die einzigen Zufahrtswege unpassierbar zu machen. Die Ölanlagen selbst waren den Angaben zufolge nicht bedroht. In der Ortschaft Wabasca, 300 Kilometer nördlich von Edmonton, wurden 4.700 Einwohner angewiesen, ihre Häuser zu verlassen. Die Behörden richteten Aufnahmelager ein.

 03:47

Israelische Luftangriffe im Gazastreifen

Israelische Kampfflugzeuge haben am frühen Mittwochmorgen Ziele im Gazastreifen angegriffen. Nach Augenzeugenberichten wurden dabei militärische Ausbildungszentren getroffen. Über eventuelle Opfer lagen zunächst keine Angaben vor. Wenige Stunden zuvor waren aus dem Gazastreifen mehrere Raketen abgefeuert worden, die den Süden Israels trafen. Israelische Reporter vermuteten, dass die Raketen von der Gruppierung "Islamischer Jihad" und nicht unbedingt von der Hamas-Organisation abgeschossen worden sind. In einer ersten Reaktion wies die radikalislamische Hamas jede Verantwortung für diese Angriffe von sich.

 02:54

Amnesty: Kriegsverbrechen der Hamas in Gaza

Die internationale Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in einem neuen Bericht die im Gazastreifen "de facto herrschende Hamas-Verwaltung" schwerster Verstöße gegen Menschenrechte und sogar der Kriegsverbrechen bezichtigt. Amnesty wirft der Hamas vor, seit 16 Jahren im Gefängnis sitzende Mitglieder der rivalisierenden Fatah Partei hervorgeholt und mit Kugeln durchlöchert zu haben. Die Hamas habe "massenhaft" ihre politischen Rivalen festgenommen, entführt und exekutiert. "Anstatt Gerechtigkeit walten lassen", so Philip Luther, Direktor für Nahost- und Nordafrika Programme bei Amnesty, habe die Hamas ihren Sicherheitskräften erlaubt, "an ihnen anvertraute Menschen horrende Verbrechen zu begehen." Amnesty beschreibt im Detail die grausige Behandlung der Opfer mit Messerstichen, gebrochenen Knochen und brutalen Hinrichtungsmethoden.

 02:15

Großangelegte Cyber-Attacke auf US-Steuerbehörde: Bei einer groß angelegten Cyber-Attacke auf ein Computersystem der US-Steuerbehörde IRS sind die Daten von rund 100.000 Steuerzahlern gestohlen worden. Unbekannte Hacker hätten personenbezogene Daten außerhalb der Steuerbehörde erlangt und dazu benutzt, sich zu den Nutzerkonten der Betroffenen bei der IRS Zugang zu verschaffen, teilte die Steuerbehörde des Bundes am Dienstag in Washington mit. Mithilfe der im Voraus gesammelten Informationen über die Steuerzahler konnten die Hacker demnach einen mehrstufigen Authentifizierungsprozess durchlaufen. Dabei würden auch Fragen gestellt, "die normalerweise nur der Steuerzahler" beantworten könne, erklärte die IRS.

 01:50

Nebraskas Gouverneur legte Veto gegen Abschaffung der Todesstrafe ein: Der Gouverneur von Nebraska hat gegen die vom Parlament beschlossene Abschaffung der Todesstrafe sein Veto eingelegt. Der Republikaner Pete Ricketts unterzeichnete das Veto am Dienstag bei einer Zeremonie, an der Angehörige eines Verbrechensopfers teilnahmen. Eine Abschaffung der Todesstrafe sende "die falsche Botschaft an die Einwohner von Nebraska, die in ihrer großen Mehrheit die Todesstrafe unterstützen und wollen, dass die Regierung die Sicherheit der Öffentlichkeit verstärkt und nicht schwächt", sagte der Gouverneur zur Begründung. Der Senat von Nebraska hatte vorige Woche mit 32 zu 15 Stimmen die Abschaffung der Todesstrafe beschlossen.

 01:02

Filmstar Keira Knightley freut sich über Baby

Die “Intimate Game”-Aktrice wurde jetzt Mamma: Die 30-Jährige Beauty Keira Knightley brachte ein gesundes Mädchen zur Welt, berichtete die Unterhaltungs-Website “E! News”. Der stolze Vater ist ihr Musiker-Gatte James Rightson, Keyboarder bei den “Klaxons”.

 00:56

Brasilien und Mexiko schließen Investitionsabkommen

Die größten lateinamerikanischen Volkswirtschaften Brasilien und Mexiko haben sich auf ein Investitionsabkommen geeinigt. "Wir wollen den rechtlichen Rahmen verbreitern, um Handel und Investitionen anzukurbeln", sagte der mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto am Dienstag. Beim Staatsbesuch der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff wurden zudem Abkommen über Verkehr, Landwirtschaft und Tourismus unterzeichnet. "Die Investitionen zwischen den beiden Ländern werden vereinfacht", sagte der brasilianische Botschafter in Mexiko, Marcos Leal Raposo Lopes. "Mexiko investiert in Brasilien in Industrie, Unterhaltung, Kinos, Restaurants und Getränke. Aber auch die brasilianischen Investitionen in Mexiko steigen." Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern betrug im vergangenen Jahr 9,2 Milliarden US-Dollar (8,38 Mrd. Euro).

 00:23

Tierischer Schulscherz: Schüler ließen 72.000 Marienkäfer frei! Es war gedacht als Ulk, doch endete in einer Anklage gegen eine Gruppe an Teenagern im US-Staat Maryland: Die Schüler waren in der Nacht getarnt mit Masken und Kapuzen in die “Chopticon High School” in Morganza eingedrungen und hatten dort 72.000 Marienkäfer freigelassen. Die Tiere hatten die Teenager beim Internet-Laden Amazon gekauft. Der Sheriff verstand keinen Spass: Vier Schüler wurden wegen Einbruch und Vandalismus angeklagt.

 23:27

Vorerst keine Friedensgespräche zum Jemen

Zwei Tage vor dem vorgesehenen Beginn von Friedensgesprächen für den Jemen sind die Verhandlungen vorerst offiziell abgesagt. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon teilte am Dienstag mit, dass die in Genf anberaumten Gespräche verschoben würden. Einen neuen Termin nannte er nicht, die Verhandlungen sollten aber "so schnell wie möglich" stattfinden. "Der Generalsekretär ist enttäuscht, dass es nicht möglich ist, eine solche wichtige Initiative zum schnellstmöglichen Zeitpunkt anzustoßen", hieß es von der UNO. Ban dränge alle Parteien, sich für den Frieden "in gutem Glauben und ohne Bedingungen" zu engagieren. Frieden könne nur auf politischem Wege erreicht werden.

 22:59

Yale-Absolvent stürzt sich nach Mordversuch in den Tod

Todesdrama an der berühmten “Yale University” in Connecticut: Tyler Carlisle, der erst in derVorwoche sein Studium abschloss, sprang aus dem neunten Stock eines Apartmentgebäudes gegenüber dem Universitätscampus. Er war sofort tot. Davor hatte der Mann versucht, einen Kommilitonen mit Messerstichen zu töten. Das Opfer, Alexander Michaud (21), überlebte. Beide gehörten der konservativen Gruppe “Party of the Right” an. Das Motiv für die Mordattacke und den Suizid ist noch unbekannt.

 22:29

Wegen “illegaler Einreise” seiner Hunde: Johnny Depp droht Haftstrafe! Der “Fluch der Karibik”-Star sorgte für Aufregung, als er mit einem Privatjet mit seinen beiden Hunden in Australien landete. Depp hatte für die Einfuhr der Tiere keine Genehmigung, die Behörden wollten die Yorkshire-Terriers zuerst sogar einschläfern. Jetzt droht dem Hollywood-Star eine Anklage: Das Vergehen der illegalen Einfuhr von Tieren sieht eine Höchststrafe von zehn Jahren Haft und 340.000 Dollar Geldstrafe vor. In Australien müssen Hunde für zehn Tage in Quarantäne, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern.

 22:10

Todesflut in Texas und Oklahoma: Mindestens 12 Tote

Nach sintflutartigem Regen steht Amerikas viertgrößte Metropole, Houston (Texas), unter Wasser. Behörden riefen wegen der apokalyptischen Szenen den Notstand aus. Die Katastrophe wurde im TV mit einem “Tsunaml in Zeitlupe" verglichen. Unwetter und Überschwemmungen führten zu Verwüstungen in weiten Teilen von Texas und Oklahoma. Die Opferbilanz bis Dienstagnachmittag: 12 Tote, 40 Vermisste. Hunderte Häuser wurden durch blitzartig über die Bänke tretende Flüsse und Bäche weggerissen, Augenzeugen entlang des Blanco-Flusses sprachen von einer regelrechten Wasserwand, als der Pegel auf 12 Meter Höhe anstieg und Häuser, Straßen und Brücken weggerissen wurden. Texas-Gouverneur Greg Abbott erklärte den Notstand in 24 Bezirken. US-Präsident Barack Obama sandte Helfer und Experten der Katastrophen-Behörde FEMA in die von der Flut devastierten Zonen.

Die Hochwasserfluten rissen ein Ferienhaus voller Urlauber von den Fundamenten: Acht von neun Bewohnern gelten als vermisst, darunter eine Familie mit zwei Kindern. In der Stadt Wimberley allein zerstörte das Hochwasser 350 Gebäude. Zuseher des Basketball-Playoffspieles zwischen den “Houston Rockets” und den “Golden State Warriors” konnten wegen der Flut die “Toyota Center”-Arena in Houston nicht verlassen, einige übernachteten in der Halle. 43.000 Haushalte waren in Houston ohne Strom. Hunderte Menschen mussten aus ihren in den Fluten eingeschlossenen Wagen gerettet werden. Helikopter fliegen seit 24 Stunden nonstop Einsätze.

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