Die Eigenbau-Selbstmord-Autos der IS-Killer sehen aus wie aus einem „Mad Max“-Film.
Die Millionenstadt war mehr als zwei Jahre lang Hauptstadt der IS-Miliz im Irak. Jetzt sind die Killer ausgeschaltet und die irakische Armee hat den Fuhrpark der IS-Selbstmordattentäter entdeckt: Es sind zusammengeschweißte Monster-Wagen, die aussehen wie aus einem Science-Fiction-Film. Vollgestopft mit Sprengstoff führten sie damit ihre Selbstmordattentate gegen die vorrückenden irakischen Truppen durch.
Umbau
Meist wurden japanische Pick-ups umgebaut und dicke Metallplatten angeschweißt. Am Beifahrersitz lag die Sprengstoffkammer. So rasten die Killer in die Stellungen der irakischen Armee. Nach dem Aufprall sprengten sich die Fahrer selbst in die Luft.
Fuhrpark
Nun werden die Autos in Mossul zur Schau gestellt. Zu sehen sind auch Dutzende Pick-ups, auf deren Ladefläche Kanonen montiert waren. Nach dem Fall von Mossul blieb den IS-Schergen keine Zeit mehr, die Fahrzeuge aus der Stadt zu bringen. K. Wendl