Australien

Mutter und Sohn überlebten zehn Tage in der Wildnis

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Die beiden hatten sich bei einer Wanderung durch den Nationalpark verlaufen.

Nach einer missglückten Wanderung haben eine Mutter und ihr neunjähriger Sohn in der australischen Wildnis zehn Tage ohne Vorräte überlebt. Nach Angaben der Rettungskräfte sammelten die beiden Vermissten Wasser mithilfe von Blättern, teilten sich ein Paar Schuhe und banden Gras um Baumstämme, um Suchtrupps auf sich aufmerksam zu machen.

Sie seien trotz der Strapazen in "guter körperlicher Verfassung" gewesen - wenn auch etwas dehydriert, sagte der Chef der Rettungskräfte im Bundesstaat New South Wales, Andrew Steenson, am Donnerstag. Die 40-jährige Frau und ihr Sohn hatten nur eine zweistündige Wanderung im Mount Royal National Park in der Region Hunter etwa 240 Kilometer nördlich von Sydney geplant, sich dann aber verlaufen, berichtete die Zeitung "Newcastle Herald" unter Berufung auf die Polizei.

Die Region ist "ziemlich feindlich in manchen Gegenden", sagte Steenson. Die Retter suchten demnach vier Tage lang nach den beiden, nachdem ihr Auto auf einem Parkplatz des Nationalparks entdeckt worden war.
 

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