Der Ehemann hatte sich die Waffe in seiner Heimat Serbien besorgt - nach einem Streit um Geld.
Mit einer Maschinenpistole hat ein 48-Jähriger seine Ehefrau im Waschkeller eines Münchner Mehrfamilienhauses erschossen. Der Mann wurde festgenommen und hat die Bluttat gestanden. Er war seiner Frau in den Keller des Wohnhauses im Stadtteil Hasenbergl gefolgt und hatte sie dort hinterrücks umgebracht. Das Motiv war ein Streit ums Geld gewesen. Gegen den Mann wurde Haftbefehl beantragt.
Vier Kinder
Die Mutter hinterlässt vier Kinder, das jüngste davon
ist zwölf Jahre alt. Der älteste Sohn hatte sie am Samstag schwer verletzt
in dem Keller gefunden. Wenig später starb die 46-Jährige. Die Polizei nahm
den Vater noch am Samstagabend fest. Der Zimmermann, der aus dem früheren
Serbien-Montenegro stamme, will die Maschinenpistole in seiner Heimat
gekauft haben.