Der italienischen Airline war die Bauchlandung zu peinlich. Sie malte die Maschine um.
Bei der Bruchlandung einer Turboprop-Maschine der rumänischen Fluggesellschaft Carpatair auf dem Flughafen Rom-Fiumicino sind am Samstagabend nach italienischen Medienangaben 16 Menschen verletzt worden.
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Aufgrund starken Windes ist die Maschine von der Piste abgekommen.
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Am Bord befanden sich 46 Passagiere und vier Crewmitglieder.
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Die Maschine kam zur Seite geneigt zum Stehen.
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Die rumänische Airline Carpatair kooperierte mit der italienischen Alitalia.
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Die Kooperation von Carpatair und Alitalia ist vorübergehend eingestellt.
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Dies ist bereits der sechste Vorfall an Bord einer Carpatair Maschine in den letzten Monaten.
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Die Maschine war vom Typ ATR 72.
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Rettungnseinsätze waren sofort vor Ort.
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Bei der Bruchlandung wurden 16 Personen verletzt.
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Zwei Personen erlitten ernste Verletzungen, schweben jedoch nicht in Lebensgefahr.
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Die Passagiere der Carpatair-Maschine erholen sich von dem Schock.
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Am Tag nach dem Unfall wurden die Logos der Airlines verdeckt.
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Bei dem Unfall kamen keine Menschen ums Leben.
Die Maschine vom Typ ATR 72, die für die italienische Fluggesellschaft Alitalia fliegt, war aus Pisa gekommen. An Bord waren 46 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder. Als Ursache für den Zwischenfall nannte Alitalia starken Wind. Alitalia kündigte am Samstagabend die Streichung aller Pisa- und Bologna-Flüge von Carpatair an.
Der italienischen Airline Alitalia war der Zwischenfall offenbar sehr peinlich. Noch in der Nacht wurde die Maschine umlackiert: Farben und Schriftzug von Alitalia verschwanden vom Rumpf der ATR 72.
Erst im Dezember war Treibstoffverlust an Bord einer Carpatair-Maschine auf dem Weg zwischen Pisa und Rom gemeldet worden. Das Flugzeug musste zum Flughafen Pisa zurückkehren. Im vergangenen Mai hatte es Brandalarm an Bord einer Carpatair-Maschine in Florenz gegeben. Vier Passagiere wurden leicht verletzt.