Angst vor Wettrüsten

Nach USA: Jetzt setzt auch Putin Abrüstungsvertrag aus

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Nachdem sich die USA aus dem Abkommen zurückgezogen haben, steigt nun auch Russland aus.

Nach den USA hat auch Russland den INF-Abrüstungsvertrag ausgesetzt. Präsident Wladimir Putin warf den USA nach Angaben seines Büros am Samstag vor, gegen das im Kalten Krieg geschlossene Abkommen zum Verzicht auf landgestützte atomare Mittelstreckenraketen verstoßen zu haben. Seine Außen- und Verteidigungsminister wies Putin an, keine Abrüstungsgespräche mit den USA zu initiieren.

   Stattdessen erklärte er, er stimme dem Vorschlag des Verteidigungsministeriums zu, mit der Entwicklung neuer Raketen zu beginnen, darunter solche, die mit Überschallgeschwindigkeit fliegen. Die USA hatten den INF-Vertrag am Freitag ausgesetzt. Präsident Donald Trump sprach sich anschließend für ein neues Abkommen aus. Die Entscheidung schürte insbesondere in Europa Angst vor einem neuen Wettrüsten.
 

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