Polizei-Munition für Terror gestohlen

Neonazis führten lange Todeslisten von Gegnern

Teilen

Die Pläne waren sehr konkret. Eine Terrorgruppe plante den Umsturz in Deutschland.

Das Neonazi-Netzwerk "Nordkreuz" ist viel größer und militanter als gedacht. Die Mitglieder sammelten penibel persönliche Daten ihrer Gegner, notierten diese auf Todeslisten. Das sind neue schockierende Details aus dem Bundeskriminalamt in Deutschland.

Razzien. Die Ausmaße sind gigantisch. In mehreren Razzien fanden die Polizisten Daten von 25.000 politischen Gegnern aus allen Bundesländern. Viele sollten gezielt getötet werden, vermuten die Ermittler. Wichtige Mitglieder von Nordkreuz sind Polizei-Beamte und Angehörige der Bundeswehr.

Tausende Patronen seien etwa aus Polizeibeständen gestohlen worden, um für den "Tag X" gerüstet zu sein. Ermittelt wird wegen der Vorbereitung einer Terror-Tat.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.