Schatzsuche

Neue Spur zum Bernstein-Zimmer?

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Sechs Rentner graben seit zwei Jahren im deutschen Wuppertal.

Das Legendäre Bernstein-Zimmer ist seit dem Ende des zweiten Weltkriegs verschwunden. Damals war das Zimmer, das im Auftrag von Preußenkönig Friedrich I., angefertigt wurde, in 28 Kisten verpackt in Schloss Königsberg, dem heutigen Kaliningrad (Russland). Seither gilt das Zimmer, das rund 250 Millionen Euro wert ist, als verschollen.

Sechs deutsche Rentner wollen dem Bernstein-Zimmer aber dich auf der Spur sein. Sie graben seit zwei Jahren in der Unterwelt der deutschen Stadt Wuppertal. Die Theorie von Karl-Heinz Kleine & Co: Erich Koch, in Wuppertal geborener NS-Gauleiter, habe Kunstschätze vor der anrückenden Roten Armee verstecken wollen. "Er hätte die Schätze nicht in fremden Regionen mit ungewisser politischer Zukunft gelassen, sondern dorthin bringen lassen, wo er sich gut auskannte und auch gute Chancen sah, nach dem Krieg dorthin zurückzukehren. In seine Heimat", erklärt Kleine der BILD.

Nach zwei Jahren geht den Rentnern langsam das Geld aus. Außerdem haben sie keine Bohrmaschine mehr. Deshalb startet Kleine einen Aufruf: "Wer mir hilft, eine neue Bohrmaschine zu bekommen, der kriegt auch seinen Anteil vom Bernsteinzimmer. Garantiert!"

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