Bis zu 500 Euro Strafe

Neues Knallhart-Verbot schockt Italien-Urlauber

Teilen

Ein italienische Stadt sorgt mit einer neuen Knallhart-Regel für Empörung.

Im Kampf gegen den Massentourismus setzt Italien auf immer schärfere Regeln. So gilt an manchen Orten Reservationspflicht, in anderen ein Oben-Ohne-Verbot. In einigen Stränden in Apulien darf man sogar kein Essen und Trinken zum Strand mitnehmen.

Auf der Trauminsel Ischia werden nun die Kleidervorschriften drastisch verschärft. Wie die italienische Zeitung „La Republica“ berichtet, darf man in der Stadt Forio nicht mehr in falscher Bekleidung durch die Stadt schlendern. Damit verbunden ist nicht nur ein Oben-Ohne-, sondern auch ein Badelatschen-Verbot. Die Empörung bei Touristen ist groß.

Bis zu 500 Euro Strafe

Wer mit dem falschen Schuhwerk oder sogar barfuß in der Innenstadt erwischt wird, muss mit hohen Strafen rechnen. Je nach Schwere des Verstoßes muss man ein Bußgeld in der Höhe von 25 Euro bis zu 500 Euro zahlen.

Die Liste der Verordnungen in Forio ist lang. Verboten ist etwa auch die unsachgemäße Nutzung der öffentlichen Brunnen (etwa als Fußwaschbecken), das Wegwerfen von Zigarettenstummeln und Kaugummi oder auch das Füttern von Vögeln.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.