Passagiere, Gepäck und Kabinen wurden von der Polizei durchsucht.
In Südamerika haben am Donnerstag insgesamt neun Passagierflugzeuge nach Bombendrohungen außerplanmäßig landen müssen. Die entsprechenden Drohungen seien bei der chilenischen Luftfahrtbehörde DGAC und bei der Fluggesellschaft Latam eingegangen, sagte DGAC-Direktor Victor Villalobos Collao.
Die Maschinen hätten sich im chilenischen, argentinischen und peruanischen Luftraum befunden. Bei den betreffenden Flugzeugen seien Passagiere, Gepäck und Kabinen von der Polizei und anderen Sicherheitskräften überprüft worden.
Bei anonymen Anrufen sei von Sprengsätzen an Bord der Flugzeuge die Rede gewesen, sagte Collao. Tatsächlich sei bei Überprüfungen aber nichts gefunden worden. Der Hintergrund der Vorfälle sei bisher unklar. Die Polizei versuche, die Anrufer ausfindig zu machen.