An kalifornischem College

Sieben Tote, kein Prozess: Amokläufer war gestört

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Mann tötete im vorigen April an kalifornischer Oikos Universität sieben Menschen.

Nach einem Amoklauf mit sieben Toten an einem kalifornischen College wird es keinen Prozess gegen den mutmaßlichen Täter geben. Der 44-jährige Mann sei psychisch gestört und könne nicht vor Gericht gestellt werden, befand US-Richterin Carrie Panetta am Montag. Psychiater hätten paranoide Schizophrenie attestiert, berichtete der "San Francisco Chronicle".

Mehrere Tote an US-Uni



Die Staatsanwaltschaft in Oakland hatte wegen siebenfachen Mordes Anklage erhoben. Im Falle eines Prozesses mit einem Schuldspruch drohte dem Mann die Todesstrafe. Der frühere Student soll nun in einer geschlossenen Anstalt untergebracht werden.

Bei dem Amoklauf im vergangenen April waren sechs Frauen und ein Mann im Alter von 21 bis 53 Jahren durch Schüsse ums Leben gekommen. Der Mann koreanischer Herkunft war kurz nach dem Blutbad an der privaten Oikos Universität in einem Einkaufszentrum festgenommen worden. Der ehemalige Schüler des College hatte Ermittlern berichtet, er sei auf eine Angestellte der kleinen Lehrstätte und auf Mitschüler wütend gewesen.

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