US-Wahlen

Opposition fährt größten Sieg seit 1948 ein

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Die Republikaner legten im Repräsentantenhaus mindestens 60 Mandate zu.

Bei den Wahlen zum US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner nach einer Prognose des Senders CNN den Demokraten von Präsident Barack Obama mindestens 60 Sitze abgenommen. Das wäre der größte Zugewinn der Opposition im US-Abgeordnetenhaus seit 1948. Für eine Mehrheit in der größeren Kammer des US-Kongresses hätten die Republikaner nur deutlich weniger zusätzliche Mandate benötigt.

Größter Republikaner-Sieg seit 1938

Nach vorläufigen Ergebnissen vom Mittwoch in der Früh halten sie künftig mindestens 238 der 435 Sitze im Abgeordnetenhaus, bisher waren es 178. Eine derart große Veränderung der Mehrheitsverhältnisse hatte es zuletzt vor 62 Jahren gegeben - damals gewannen die Demokraten 75 Sitze hinzu.

Für die Republikaner ist es der größte Sieg seit den Zwischenwahlen 1938, als sie 81 Sitze im Repräsentantenhaus hinzugewannen. Die Demokraten des damaligen Präsidenten Franklin D. Roosevelt konnten damals jedoch trotz eines Verlustes von 72 Sitzen ihre Mehrheit halten.

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