Artillerie-Beschuss in Luhansk

OSZE berichtet von Gefecht in der Ost-Ukraine

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Im Gebiet von Luhansk wurde auf eine Ortschaft geschossen. 

In der Ost-Ukraine ist es nach Darstellung der OSZE-Beobachter vor Ort zu Gefechten gekommen. Demnach habe es einen Artillerie-Beschuss gegeben, wie es aus diplomatischen Kreisen unter Berufung auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) heißt. Das ukrainische Militär berichtete, aus dem Gebiet der pro-russischen Separatisten sei im Gebiet von Luhansk auf eine Ortschaft geschossen worden.

Zuvor hatte die ukrainische Armee einen Beschuss von Stellungen pro-russischer Separatisten dementiert. Obwohl man mit Artillerie beschossen worden sei, sei das Feuer nicht erwidert worden, sagt ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte laut der Nachrichtenagentur Reuters. Von Russland unterstütze Rebellen warfen ukrainischen Regierungstruppen vor, ihr Territorium angegriffen zu haben. Die Streitkräfte hätten bei vier Angriffen in den letzten 24 Stunden Mörser, Granatwerfer und ein Maschinengewehr eingesetzt, erklären Vertreter der selbst ernannten Volksrepublik Luhansk. 

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