Nach den Terroranschlägen hat Franziskus keine Lust auf besinnliches Fest.
Nach den blutigen Terror-Anschlägen von Paris kommt man nur schwer in vorweihnachtliche Stimmung. Einem geht das offenbar ganz besonders so: Papst Franziskus . Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat in einer Rede heftige Kritik geübt: Weihnachten sei angesichts der Probleme der Welt eine Schande, ein "Affenzirkus".
"Es wird Lichter geben, es wird Feste geben, glänzende Bäume, alles wird geschmückt sein", so der Papst, der gleichzeitig an die Kriege in der ganzen Welt erinnert. Die Welt habe den Weg des Friedens nicht verstanden, beklagt sich der Pontifex. "Ruinen, Tausende Kinder ohne Bildung, so viele unschuldige Opfer und viel Geld in den Taschen der Waffenhändler" - das alles widerspreche dem Gedanken von Weihnachten.