Trump hält Rede zur Lage der Nation und erntet bereits vorab Spott.
Peinlicher Rechtschreibfehler auf der Einladungskarte zur ersten Rede von US-Präsident Donald Trump zur Lage der Nation: Auf den Tickets wird zur "State of the Uniom"-Rede eingeladen statt zur "State of the Union", wie Kongressmitglieder und ein Behördenvertreter am Montag mitteilten.
Der Spott ließ nicht lange auf sich warten: "Sieht aus, als wäre Betsy de Vos zuständig für die Rechtschreibkontrolle", erklärte der demokratische Abgeordnete Raul Grijalva im Kurzbotschaftendienst Twitter mit Verweis auf die US-Bildungsministerin. Auch der republikanische Senator Marco Rubio erklärte auf Twitter, er freue sich auf die "morgige State of the Uniom".
Given the President’s proclivity to misspell…it looks like tomorrow he will be delivering the “State of the Uniom” pic.twitter.com/tNuIzR64Gk
— Mark DeSaulnier (@RepDeSaulnier) January 30, 2018
Verantwortlich für den Tippfehler ist allerdings nicht Trump selbst, sondern der sogenannte Sergeant at Arms, der für das Protokoll und die Sicherheit des Abgeordnetenhauses zuständig ist. Ein Sprecher des Beamten bestätigte den Tippfehler und erklärte, dieser sei umgehend korrigiert worden. Derzeit würden neue Einladungskarten verteilt. Trump hält die Rede am Dienstagabend (Mittwoch 03.00 Uhr MEZ).
Trump selbst sorgte mit Tippfehlern in seinen Tweets schon öfter für Diskussionen im Netz. Seine kryptische Wortschöpfung "covfefe" schaffte es 2017 sogar in Deutschland auf die Liste der Wörter des Jahres.