Eine Routine-Operation endete für einen 10-Jährigen tragisch.
Die männliche Beschneidung ist weiterhin in einigen Kulturkreisen Tradition. Die so genannte Zirkumzision gehört zu den weltweit am häufigsten durchgeführten körperlichen Eingriffen und wird meist aus religiösen Gründen durchgeführt.
Dass es bei einer solchen Routine-Operation allerdings auch zu Komplikationen kommen kann, beweist dieser Fall aus Malaysia. Ein 10 Jahre alter Bub sollte nach muslimischer Tradition beschnitten werden. Dabei unterlief dem behandelnden Arzt jedoch ein folgenschwerer Fehler: Der obere Teil des Penis wurde durch den Laser abgehackt.
Der Vater des Buben reagierte auf den „Pfusch“ wütend. Er zeigte den aus Pakistan kommenden Arzt umgehend an und fordert nun Konsequenzen. Dieser rechtfertigt seinen Fehler mit der Tatsache, dass er einfach abgerutscht sei.