Luftströmung über der Arktis schwächer: Polare Kaltluft löst extremes Winterwetter aus.
Die Luftströmung Polar Vortex rund um den Nordpol, die dort normalerweise klirrend kalte Luftmassen über der Polarregion festhält, reißt gerade ab, beobachten Metropolen.
Das sonst stationäre Polartief zerfällt – vereinfacht ausgedrückt – in „drei Subsysteme“, berichtet die Washington Post.
Polare Kaltluft dringt daher in der Osthälfte Amerikas bis tief in südliche Bundesstaaten vor. In Tennessee etwa dürfte die Quecksilbersäule am Sonntag auf - 8 C fallen, in New York werden am Montag Tiefstwerte von - 13 C erwartet.
Im Big Apple und vor allem in Neuengland ist dazu für das Wochenende der heftigste Wintersturm des bisher an sich milden Winters vorhergesagt – wenn auch die Schneemengen entlang der Küste durch vorübergehenden Regen geringer ausfallen dürften.