Manchester-Anschlag

Polizei geht von Einzeltäter aus

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Derzeit ist noch offen, ob der Selbstmordattentäter Teil eines Netzwerkes war.

Die Polizei geht nach dem Anschlag auf ein Popkonzert im nordenglischen Manchester davon aus, dass der Täter seine Bombe allein gezündet hat. Jetzt gelte es herauszufinden, ob er Teil eines Netzwerks war, sagte Ermittler Ian Hopkins am Dienstagmorgen.

22 Tote

Der Attentäter, der eine selbst gebastelte Bombe bei sich trug, starb laut Polizei bei der Explosion. Hopkins rief die Menschen dazu auf, bei dem Täter nicht über Einzelheiten zu spekulieren oder Namen ins Spiel zu bringen.

Mindestens 22 Menschen starben, darunter auch Kinder. 59 Opfer wurden verletzt. Die Verletzten werden laut Hopkins in acht Krankenhäusern im Großraum Manchester behandelt. Die Polizei sei gegen 23.33 MESZ (22.33 Uhr Ortszeit) wegen einer Explosion gerufen worden. Danach seien mehr als 240 Anrufe eingegangen.

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