Entscheidung: Schauspielerin hat bereits "genau das bekommen, was sie wollte".
Ein US-Bundesrichter hat eine Klage von Pornostar Stormy Daniels gegen US-Präsident Donald Trump abgewiesen. Das berichteten US-Medien am Donnerstag (Ortszeit). Mit der Klage habe die Schauspielerin eine Vereinbarung kippen wollen, wonach sie nicht öffentlich über eine angebliche Affäre mit Trump sprechen dürfe.
Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, wertet die richterliche Entscheidung dennoch als Sieg. Der Richter in Los Angeles wies die Klage mit der Begründung zurück, die Schauspielerin habe bereits "genau das bekommen, was sie wollte", schrieb die "Los Angeles Times". Trump habe zuvor bereits zugesagt, die Geheimhaltungsvereinbarung nicht durchzusetzen.
Clifford hatte laut eigenen Angaben Sex mit Trump
Clifford hatte nach eigener Aussage 2006 Sex mit Trump. Cohen sagte jüngst, er habe im Auftrag Trumps Schweigegeld an den Pornostar gezahlt, um im Wahlkampf Schaden von Trump abzuwenden. Trump räumte nach mehreren Dementis eine Zahlung ein, bestreitet aber, etwas mit der Schauspielerin gehabt zu haben. Clifford hat mittlerweile ein Buch darüber veröffentlicht.