Der Afghane wurde abgelehnt, nach einer Anschlagsdrohung darf er nun bleiben.
Der Asylantrag des Afghanen Ahmed Feredaws A. wurde im Jahr 2012 abgelehnt. Eigentlich müsste er deswegen abgeschoben werden. Doch er kündigte in Kabul einen Selbstmordanschlag an, weshalb er nun doch weiterhin in Deutschland bleiben darf.
"Gefährder"
Als Vorkehrung, dass auch nichts passiere, muss er sich deswegen regelmäßig bei der Polizei melden. Auch seine Ausweispapiere wurden ihm entzogen. Als US-Präsident Barack Obama die deutsche Stadt Hannover besuchte, wurde der potentielle Attentäter rund um die Uhr von der Polizei beaufsichtigt.
Von den Behörden wird Ahmed Feredaws A. als "Gefährder" geführt. Bis vor kurzem ging auch alles gut, doch im Juli verschwand der Afghane plötzlich spurlos. Seitdem wird nach dem abgelehnten, aber nicht abgeschobenen Asylwerber gefahndet.