In Sibirien

Pussy Riot-Sängerin in Horror-Lager

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Die Sorgen um Nadeschda Tolokonnikowa werden immer mehr.

Nadeschda Tolokonnikowa (23), inhaftierte Sängerin der Pussy Riots ist verschwunden. Seit zwei Wochen hat ihr Ehemann Pjotr Wersilow sie nicht mehr gesehen. Jetzt gibt es eine erste Spur, aber eine, die nur wenig Hoffnung macht, berichtet BILD.

Denn Tolokonnikowa soll in das sibirische Straflager Nummer 50 in Nischni Ingasch verlegt worden sein. Das Lager liegt tausende Kilometer und vier Zeitzonen östlich von Moskau.

Grund für die Verlegung in das Horror-Lager soll ein offener Brief von Tolokonnikowa gewesen sein, in dem sie sich über die unmenschlichen Haftbedingungen beschwert hat.

In Nischni Ingasch dürfte es jetzt noch ungemütlicher für die Sängerin werden. Immerhin herrschen im sibirischen Winter teilweise bis zu minus 40 Grad.

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