Schock-Bericht

Putins Bomben sind tödlicher als ISIS

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Die russischen Angriffe forderten mehr Todesopfer als der ISIS-Terror.

Russland beteiligt sich immer mehr im Syrien-Krieg. Präsident Putin will mit der Intervention auf der Seite des syrischen Machthabers Assad dabei offiziell zur Verbesserung der Lage beitragen, ein Schock-Bericht enthüllt nun aber, welchen Schaden die russischen Angriffe anrichten.

746 Kinder getötet

Der Statistik des „Syrischen Netzwerks für Menschenrechte“ nach kamen in den elf Monaten der russischen Luftangriffe insgesamt mehr Zivilisten ums Leben als durch den Terror der ISIS-Miliz in drei Jahren. Der Bericht zählt dabei 2.704 zivile Todesopfer, darunter 746 Kinder. Der Terror-Miliz ISIS sollen insgesamt 2.686 Zivilisten zum Opfer gekommen sein.    

Moskau hatte erst diese Woche seine Luftangriffe ausgeweitet. Russland fliegt Angriff dabei erstmals von einem Stützpunkt im verbündeten Iran aus. Jagdbomber vom Typ Su-34 seien am Mittwoch von der Basis Hamadan im Westen des Irans zu Angriffen auf die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gestartet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Russland will dabei dem syrischen Machthaber Assad zur Hilfe eilen. Bekämpft wird die Terror-Miliz ISIS wie auch diverse Rebellengruppen.

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