Der Fund eines tausende Jahre alten Pergaments bringt nun Licht ins Dunkel.
Die Pyramiden von Gizeh gehören zu den bekanntesten und ältesten Bauwerken der Welt. Als einziges der sieben Weltwunder der Antike stehen sie noch heute. Jedes Jahr bestaunen Millionen Touristen das erstaunliche Bauwerk, das vor rund 4.500 Jahren errichtet wurde.
Wissenschaftler rätselten seit Jahrzehnten, wie die Pyramiden errichtet wurden. Nun könnte dieses Rätsel, wie denn die benötigten Steine nach Gizeh gebracht wurden, endlich gelöst werden. Das Team um den Archäologen Mark Lehner fand ein altes Pergament, das von einem Mann namens Merer verfasst wurde.
Der ägyptische Vorarbeiter spricht darin von einem Kanal unter dem Gizeh-Plateau. Merer beschreibt auf dem Pergament, wie ein Team von rund 40 Arbeitern 170.000 Tonnen Kalkstein auf Booten über den Nil beförderten. Durch den Kanal konnten die benötigten Steine direkt an die Baustelle gebracht werden.
Ein weiteres Rätsel bleibt jedoch bestehen: Noch immer ist unklar, wie denn die tonnenschweren Steinblöcke gestapelt und präzise angebracht werden konnten.