Krieg im Nahen Osten

Ringen um eine Feuerpause in Israel

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In einer UNO-Schule in Gaza fand man Hamas-Raketen.

Während internationale Politiker sich im Nahen Osten die Türklinken reichen, steigen die Todesopferzahlen fast stündlich. Am Mittwoch wurde auch ein israelischer Zivilist nahe Ashkelon von einer Hamas-Rakete getötet.

Die israelische Luftwaffe fliegt immer stärkere Angriffe auf Terrorziele im Gazastreifen. Dabei werden allerdings auch immer mehr Zivilisten getroffen.

In Gaza-Stadt wurden am Mittwoch in einer Schule der UNO (!) zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage Hamas-Raketen gefunden.

Die UNO erhob indes einen schweren Vorwurf gegen Israels Armee . Diese würde durch „Bombardement von Häusern internationales Recht verletzen.“

Das wiederum weist Israels Premier Benjamin Netanjahu klar von sich.

Er traf am Mittwoch mit US-Außenminister John Kerry in Jerusalem zusammen. Wo prompt wieder Raketenalarm war. Kerry sollte in Ramallah auch Palästinenserpräsident Abbas treffen. Kerry will ebenso wie die EU zumindest eine Feuerpause bewirken. Indes fliegen internationale Flieger weiter nicht nach Israel.

I. Daniel

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