Das Flugzeug verlor bei der Landung Teile der Triebwerks-Abdeckung.
USA. Bei einem Flug in den USA spielten sich dramatische Szenen ab: Bei einer Landung verlor ein Flugzeug Teile der Triebwerks-Abdeckung. Kurz nach dem Start der Boeing 737 von Alaska Airlines von Seattle nach San Diego am Montag bemerkten die Piloten ungewöhnliche Vibrationen auf der linken Seite des Flugzeuges. Die Cockpit-Crew beschloss den Steigflug bei etwa 3.800 Metern aus Sicherheitsgründen abzubrechen und umzukehren. Nach 27 Minuten landeten sie wieder in Seattle – dann kam es zu den schockierenden Szenen. Als das Flugzeug aufsetzt, bricht die Turbine fast auseinander. Die Abdeckung fliegt beinahe komplett ab.
Schockierte Passagiere machen Aufnahmen des Vorfalls:
Lmao, no one gonna talk about this or is Twitter's algorithm giving me the runaround?
— aspin the askal (@asminnow) August 23, 2022
Alaska Airlines 588 had some sort of uh...loss of cowling on its number 1 engine, landed safely in SEA
Glad to see everyone's ok! pic.twitter.com/WXuwNf3w3K
#alaskaair pilots are great pic.twitter.com/gWgqv6UGW8
— greg anderson (@greg909201) August 22, 2022
Crazy crazy. I was on this flight. pic.twitter.com/MtmLGl7DAl
— Jacqueline Stonas (@JStonas) August 22, 2022
Die Videos der Passagiere verbreiten sich rasend schnell in den sozialen Medien. Zahlreiche User loben das Verhalten der Piloten, die mit ihrem Handeln offenbar eine Tragödie verhindert haben.
Prinzipiell funktioniert das Triebwerk ohne Abdeckung, aber die Gefahr ist, dass die wegreißenden Metallteile die Tragfläche oder das Leitwerk am Heck des Flugzeugs treffen und damit weitere Beschädigungen verursachen könnte. Das könnte wiederum dazu führen, dass das Flugzeug nicht mehr korrekt gesteuert werden kann und die Piloten die Kontrolle verlieren.
Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt
Alaska Airlines zog die Maschine vorerst aus dem Verkehr. Ein Sicherheitsteam untersucht den Vorfall. Alle Passagiere an Bord und die Crew kommen mit dem Schrecken davon. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
Die Passagiere wurden schließlich mit einer Ersatzmaschine nach San Diego geflogen.