16 Monate Haft

Schüler hat Geburtstag: Lehrerin schenkt ihm Sex

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Der mehrmalige Geschlechtsverkehr sei ein 'Geburtstagsgeschenk' gewesen.

Die 23-jährige Lehrerin Alice McBrearty wurde in Großbritannien zu 16 Monaten Haft verurteilt, weil sie mit einem ihrer Schüler (15) eine vier Monate dauernde Affäre hatte. Wie BILD berichtet, habe sie den 15-Jährigen über soziale Medien kontaktiert, wo sie ihn um seine Nummer bat. Sie lud den Schüler zum Essen ein und kaufte ihm Geschenke.

Zuerst soll es in einem Klassenzimmer zum ersten Kuss gekommen sein, dann kam es in einem Hotelzimmer, das die Lehrerin gebucht hatte, zu Sex. Auch in McBreartys Auto sowie in einer Garage soll es zum Geschlechtsverkehr gekommen sein. Darüber hinaus sollen sich die beiden im Schlafzimmer der Eltern der Junglehrerin vergnügt haben. Die 23-Jährige gab an, dass die sexuellen Handlungen ein "Geburtstagsgeschenk" für den Burschen gewesen seien.

Vater deckte Beziehung auf

In der Öffentlichkeit hatten sich McBrearty und der 15-Jährige offiziell als Paar gezeigt. Da sich der Vater des Schülers Sorgen machte und die Anrufliste seines Sohnes kontrollierte, flog die Beziehung auf. Er alarmierte die Polizei, sein Sohn wurde von Beamten und Sozialarbeitern verhört. Dabei gab er zu, eine Affäre mit der 23-Jährigen zu haben.

Laut dem BILD-Bericht sei der Vater des Schülers "erschüttert gewesen", da die Affäre schlechte Auswirkungen auf die "Ehre" der Familie gehabt habe.

"Ehrliche Liebesbeziehung"

Vor Gericht beteuerte McBrearty, dass die Affäre mit dem Schüler eine "ehrliche Liebesbeziehung" gewesen sei. Das Gericht akzeptierte diese Aussage, doch die Richterin sprach von einer groben Verletzung des Vertrauens: "Sie haben sich auf eine sexuelle Beziehung mit einem 15-jährigen Kind eingelassen. Ich verstehe zwar, dass er eingewilligt hat - aber welcher 15-jährige Schuljunge würde so ein attraktives Angebot ablehnen?"

Die 23-Jährige bekannte sich schuldig und kündigte ihren Job als Lehrerin. Nun erwartet sie eine Gefängnisstrafe von 16 Monaten.

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