Der US-Bundesstaat will Sex-Darsteller künftig besser schützen.
Die milliardenschwere Porno-Industrie in Kalifornien läuft Sturm, denn der US-Bundesstaat will aus Gesundheitsgründen eine Schutzbrillen-Pflicht für Darsteller einführen.
Die Cal/ OSHA, die kalifornische Behörde für Sicherheit am Arbeitsplatz, argumentiert, dass durch Sperma im Auge Krankheiten übertragen werden können. Durch das neue Gesetz soll sichergestellt werden, dass Genitalien, Mund und eben Augen der Darsteller nicht mit Samenflüssigkeit in Berührung kommen dürfen. Insider fürchten jetzt, dass die Industrie aus dem San Fernando Valley abwandern könnte und künftig mehr Filme im Ausland produziert werden.
Gesundheits-Probleme sind in der US-Pornoindustrie nichts Neues. Erst vor wenigen Wochen hat die HIV-Erkrankung einer Darstellerin alle Dreharbeiten lahmgelegt.