Rund 22.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Überschwemmungen und Erdrutsche nach heftigen Regenfällen haben im Nordosten Brasiliens mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Im Staat Paraiba mussten fast 22.000 Einwohner ihre Häuser verlassen, wie der Zivilschutz am Dienstag mitteilte.
Unter den Todesopfern war demnach ein zwei Monate altes Baby. Im benachbarten Staat Pernambuco gingen auf mehrere Barackensiedlungen Schlammlawinen nieder, etwa 4500 Menschen mussten flüchten. Die Betroffenen wurden in Schulen oder bei Verwandten und Freunden untergebracht.