Die Lehrerin habe dem Schüler vorsätzlich emotionalen Stress zugefügt.
Diese Affäre kommt Jennifer C. aus dem US-Bundesstaat Oklahoma teuer zu stehen. Die 31-jährige Englischlehrerin hatte mindestens sechs Mal Sex mit einem Schüler. Das Verhältnis flog auf, Jennifer wurde zu 10 Jahren unbedingter Haft verurteilt. Nun sprach ein Zivilgericht dem 15-Jährigen auch noch eine Million US-Dollar Entschädigung zu.
Wie NewsOK.com berichtet, habe die Lehrerin dem Schüler vorsätzlich emotionalen Stress zugefügt. Der Minderjährige leide seither an einer schweren Depression. Nachdem die Affäre aufgeflogen war, wurde der Teenager an seiner Schule gehänselt und gemobbt. Schließlich musste der Jugendliche sogar die Schule wechseln.
Den Strafprozess verlor Jennifer bereits vor 2 Jahren. Ein Gericht verurteilte sie zu 15 Jahren Haft, wobei fünf auf Bewährung sind. Vor ihrer Verurteilung gab die Englischlehrerin CBS ein Interview. Dort behauptete sie: „Ich habe nichts erzwungen. Ich habe nicht manipuliert. Ich habe auch nicht meinen Vorteil gesucht.“ Der Schüler sei zu ihr gekommen und hätte sie zuerst geküsst. Dann nahm die Affäre ihren Lauf. Der erste Sex dauerte nur wenige Minuten, beide seien noch teilweise bekleidet gewesen, so die Pädagogin weiter. Als Grund für die Affäre gab Jennifer an, dass sie sich von ihrem Mann nicht mehr geliebt fühlte.