Maschinen nicht gestartet

Sicherheitsalarm am Flughafen Frankfurt

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Hintergründe des Vorfalls vom Dienstag unklar: Berichte über Bombenalarm.

Nach einem Sicherheitsalarm am Dienstag sind zwei Maschinen nicht wie geplant vom Frankfurter Flughafen in die USA gestartet. Das bestätigte der Flughafenbetreiber Fraport am Mittwoch. Die beiden Flugzeuge wurden von der deutschen Bundespolizei kontrolliert. Die genauen Hintergründe blieben auch am Mittwoch noch unklar.

Der Flug United Airways 118 nach New York sei wegen Beschädigungen in der Toilette auf dem Weg zum Rollfeld zunächst gestoppt worden, die Maschine mit 172 Passagieren und neun Crew-Mitgliedern an Bord wurde geräumt, berichtete ein Sprecher der Polizei in Frankfurt. Es sei aber nichts Verdächtiges gefunden worden. Zwei Männer, ein Saudi-Araber und ein US-Bürger, wurden überprüft. Ihnen konnte demnach aber nichts nachgewiesen werden. Einzelheiten zu dem zweiten Flug wurden zunächst nicht bekannt.

"Focus Online" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf einen Augenzeugen, ein Flug der Fluggesellschaft US Airways nach Charlotte in North Carolina sei am Boden geblieben, nachdem ein undefinierbares Paket gefunden worden sei. Die Maschine sei auf eine abgelegene Parkposition gefahren worden. Die Passagiere hätten das Flugzeug erst nach zwei Stunden verlassen dürfen. Ob es sich tatsächlich um einen Sprengsatz handelte, berichtete das Magazin nicht. Außerdem sei ein United-Airlines-Flug nach New York wegen Manipulationen der Toiletten abgebrochen worden, die sich später aber als Sachbeschädigung herausgestellt hätten, zitierte das Magazin einen Polizeisprecher.

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