Hässlichkeits-Contest

Simbabwe kürt neuen „Mister Ugly“

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Simbabwe sucht nach dem hässlichsten Gesicht und hat es gefunden.

Der Kandidat Maison Sere (42) hat den Hässlichkeits-Wettbewerb in Simbabwe gewonnen. Er konnte sich gegen 35 Mitstreiter durchsetzen und wurde zum hässlichsten Menschen in ganz Simbabwe gewählt. Bereits zum vierten Mal wurde diese absonderliche Wahl in Harare ausgetragen. In einer Kneipe treten dann die Kandidaten gegeneinander an. Für die Jury zählt vor allem das Gesicht.

Jury schaut aufs Gesicht

Bewertet wurden die Abscheulichkeit des Gesichts, aber auch die Bühnenpräsenz musste passen. Am Anfang des Contest gibt es immer eine Frage-Antwort-Runde, in der sich die Kandidaten beweisen müssen. Der Veranstalter sucht immer „nach natürlicher Hässlichkeit“.

Preisgeld

Dieses Jahr darf den Titel „Mister Ugly“ der 42-jährige Maison Sere nach Hause nehmen. Sein besonders Merkmal ist sein hässliches Gebiss. Sein Markenzeichen verhalf ihm zu einem Preisgeld von 500 Dollar.

Missgönnter Sieg

Doch nicht jeder gönnt dem frischgebackenen Mister Ugly seinen Erfolg. So beschwert sich der Titelverteidiger William Masvinu, der sich mit einem Preisgeld von 100 Dollar zufrieden geben musste, das die Entscheidung ungerecht sei. Maison nimmt die Missgunst seiner Konkurrenten auf die leichte Schulter und dankt Gott für diesen Titel.

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