Die Schlepperbanden gehen immer grausamer gegen Flüchtlinge vor.
Es sind Fotos, die an die Nieren gehen. Zusammengepfercht in einem Koffer hockt ein afrikanisches Kind, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden. Sein Ziel: Europa. Es ist nur ein Beispiel von vielen, unter welchen Umständen viele der Flüchtlinge zu uns kommen.
Die spanische Polizei schlägt nun Alarm und veröffentlichte schockierende Fotos. Die Methoden, mit denen die skrupellosen Banden verzweifelte Flüchtlinge versuchen ins Land zu schleusen, nehmen dabei immer grausamere Züge an. So werden Flüchtlinge nicht nur in Koffern geschmuggelt, sondern sogar in Auto-Stoßstangen versteckt, wie dieses Foto zeigt:
(c) Guardia Civil
Aufmerksam auf den "blinden Passagier" wurden die Beamten nur durch einen High-Tech-Sensor, der schwache Signale aussendet, wenn er auf ein Lebewesen stößt. Doch auch im Armaturenbrett werden Menschen nach Europa gebracht. Der perfiden Fantasie der Schlepper scheint keine Grenze gesetzt zu sein.
(c) Guardia Civil
Afrika und Flüchtlingskrise im Mittelpunkt der Sicherheitskonferenz
Die Konflikte in Afrika und der Golfregion sowie die Flüchtlingskrise stehen am Sonntag zum Abschluss der Münchner Sicherheitskonferenz im Mittelpunkt. Zu den Rednern zählen US-Senator John McCain, der irakische Kurden-Präsident Massoud Barzani und UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi. Es soll dabei auch um die Bekämpfung von Schlepper-Banden gehen. Auf das wir solche Bilder in Zukunft nicht mehr sehen müssen.