Nach geplatzten Börsenplänen steht Coworking-Gigant am Abgrund.
Der japanische Technologie-Investor SoftBank will Insidern zufolge der Muttergesellschaft des Bürovermieters WeWork nach deren geplatzten Börsenplänen eine rund fünf Milliarden Dollar (4,49 Mrd. Euro) schwere Finanzspritze geben.
Softbank würde mit dem Schritt zum Mehrheitseigner bei WeWork aufsteigen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. SoftBank und WeWork wollten den Bericht nicht kommentieren.
Softbank hält bereits rund ein Drittel an WeWork. Die hochfliegenden Börsenpläne von WeWork waren Anfang des Monats gescheitert. Mögliche Investoren störten unter anderem die hohen Verlusten und der Rolle des Gründers und ehemaligen Firmenchefs Adam Neumann, der nach massiver Kritik seinen Hut nehmen musste