Ansturm auf Italien, Spanien und Griechenland

Sommer-Hotspots schon voll

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Als gäbe es keine Teuerungs-Krise: Europas Top-Destinationen gefragt wie vor Corona. 

Tourismus. Pünktlich zum Start der Tourismus-Hochsaison lockerten alle Hotspots – von Italien bis Griechenland – ihre Corona-Regeln. Maskenpflicht ist gefallen, die Einreise jetzt wieder ohne Impfpass oder Test möglich.

Italien: Mehr Urlauber als in Spanien und Frankreich

Nr. 1. Italiens Tourismusminister Massimo Garavaglia verkündete diese Woche: Erstmals sind Hotels in Italien stärker besucht als in Spanien und Frankreich, was in den letzten Jahren nie geschehen sei. Und das trotz Teuerungswelle – denn neben den Hotels sind auch die Strandliegen teurer geworden. Ein Strand-Tag kostet laut ÖAMTC-Berechnung 97 Euro.

Griechenland: Plus 552 % Buchungen auf Airbnb

Boom. Doch auch Griechenland vermeldet einen wahren Urlauber-Ansturm: Auf vielen Inseln wie Mykonos, Santorin, Kos und Rhodos verzeichnen die Hoteliers bereits jetzt für den Sommer mehr Buchungen als im bisherigen Rekordjahr 2019 vor der Corona-Krise. Auf der Kurzzeitvermietungsplattform Airbnb sind die Buchungen für Santorin gegenüber dem Vorjahr sogar um 552 Prozent gestiegen. Auf der Insel Korfu beträgt das Plus 317 Prozent.

Spanien: Mallorca und Ubiza doppelt so teuer

Luxus. Ab Juni findet sich auch kaum mehr ein freies Bett auf den spanischen Urlaubs-Inseln Mallorca und Ibiza – wer jetzt erst bucht, muss auf jeden Fall tiefer in die Tasche greifen. Einerseits sind die günstigeren Unterkünfte reserviert und nur noch teurere Hotels verfügbar – andererseits verdoppeln sich auch Finca-Preise zur Hauptsaison. Nichtsdestotrotz sind auch diese (fast) voll. 

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