Anschläge auf Strandhotels

Spezialeinheit verhaftet mutmaßlichen Terroristen in Mali

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Bei dem Anschlag Mitte März wurden 18 Menschen getötet.

Eine Spezialeinheit im westafrikanischen Mali hat einen Mann in Zusammenhang mit Anschlägen auf drei Strandhotels in der Cote d'Ivoire mit insgesamt 18 Toten festgenommen. Der Mann, der vermutlich zum Terrornetzwerk Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) gehört, sei am Samstagabend in der malischen Hauptstadt Bamako aufgegriffen worden, teilte die Sicherheitsbehörde am Sonntag mit.

Man hoffe, durch den Mann an Informationen über die Hauptakteure hinter den Anschlägen zu kommen, hieß es. Mitte März hatten drei Terroristen der AQMI im ivorischen Küstenort Grand-Bassam, rund 40 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Abidjan, 18 Menschen getötet.

die Opfer
Unter den Opfern waren vier Franzosen und eine Deutsche. Mindestens 33 weitere Menschen wurden verletzt. Die sunnitische Terrormiliz hat ihre Ursprünge in Algerien und ist unter anderem auch in Mali, Marokko und Tunesien aktiv.

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