Südkorea

Frachtflugzeug stürzt ins Meer

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Maschine hatte technische Probleme - Keine Überlebenden gefunden.

Vor der südkoreanischen Ferieninsel Jeju (Jeju-do) ist am Donnerstag eine Frachtmaschine mit zwei Besatzungsmitgliedern an Bord abgestürzt. Die Fluggesellschaft Asiana Airlines teilte mit, der Pilot habe technische Probleme gemeldet und angekündigt, er wolle den Flughafen von Jeju ansteuern. Anschließend sei der Kontakt zu der Boeing 747 abgebrochen. Auf der Suche nach dem Piloten und dem Co-Piloten waren nach Angaben der Küstenwache fünf Patrouillenboote und vier Helikopter im Einsatz.

Trümmerteile aus dem Meer geborgen
Ein Sprecher der Küstenwache erklärte, es sei ein Trümmerteil mit dem Logo der Asiana Airlines geborgen worden, außerdem seien Rettungswesten und ein Teil des Pilotensitzes entdeckt worden. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap hatte zuvor berichtet, bei dem Unglück seien die beiden Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen.

Die Maschine war am internationalen Flughafen von Incheon gestartet und auf dem Weg nach China. An Bord waren laut Asiana Airlines unter anderem Computer und Halbleiter.

 

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