Auch Zivilisten getötet

Syrien: 45 Tote bei russischem Luftangriff

Teilen

Zusätzlich wurden dutzende Kämpfer und Zivilisten verletzt.

Bei russischen Luftangriffen auf Rebellen sind im Nordwesten Syriens nach Angaben von Aktivisten mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer im Norden der Küstenprovinz Latakia seien Kämpfer und Zivilisten, meldete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Demnach wurden Dutzende bei den Angriffen am Montagabend verletzt.

Der oppositionellen Nachrichtenseite Syria Direct zufolge gehörten die meisten Toten zur gemäßigten Freien Syrischen Armee (FSA). Die Rebellen kontrollieren im Norden Latakias Bergregionen. Der größte Teil der Provinz ist hingegen eine Regimehochburg. Die russische Luftwaffe greift seit Ende September Rebellen in Syrien an.

 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.