Hamas-Schlächter

Terror-Schaltzentrale lag direkt unter UNO-Hilfswerk

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Das Computer-Netzwerk der Hamas befand sich direkt unter der UNO-Zentrale.

Entdeckung im Gaza-Streifen: Unter dem Hauptquartier der UN-Agentur für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) versteckte die Terrorgruppe Hamas eine ihrer bedeutendsten Schaltzentralen, das enthüllte das israelische Militär. Jetzt gibt es auch die Fotos dazu.

Gefunden wurde das unterirdische Rechenzentrum der Hamas-Terroristen mit etwa einem Dutzend „Server-Towers“ (siehe Foto oben). Es gibt industrielle Batterieanlagen sowie Wohnräumen für Hamas-Terroristen, die die Computerserver bedienen. Die Computer-Zentrale war genau an der Stelle platziert, an der Israel lange Zeit nicht nachgesehen hatte – direkt unter dem UNO-Headquarter.

Computer UNRWA

Unter dieser UNO-Zentrale befanden sich die Server der Terroristen.

© IDF
× Computer UNRWA

In der Schaltzentrale gibt es mehrere Bereiche. Darunter auch eine Küche, einen Besprechungsraum und einen Wohnbereich.. In den Gängen fanden die israelischen Truppen sogar E-Scooter, mit denen die Terroristen die Tunnel abfahren.

Die Enthüllung der Serverfarm erfolgt inmitten der heftigen Enthüllungen über die Verstrickung des UN-Gremiums, das eigentlich Sozialhilfe und humanitäre Dienste für Palästinenser bereitstellt.

Israel beschuldigt zwölf Mitarbeiter des palästinensischen Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, an dem Terror-Massaker der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein.

Und jetzt der Fund der Computer-Zentrale: Das UNRWA-Hauptquartier in Gaza befindet sich im gehobenen Viertel Rimal.

Zum Zeitpunkt der ersten Bodenoffensive in Gaza-Stadt hatte das Militär noch keine Ahnung über das Hamas-Datenzentrum. Neue Erkenntnisse brachten vor allem die Verhöre gefangener Terroristen.

Computer UNRWA

Industrielle Batterie-Anlage - unter der Erde um Computer anzutreiben.

© IDF
× Computer UNRWA

„Die IDF (Anm.: die israelischen Streitkräfte) waren schon früher hier, das erste Mal um den Feind zu vernichten, aber als wir das letzte Mal hier waren, haben wir viele Geheimdienstdokumente und Erkenntnisse gesammelt und dank diesen sind wir hier angekommen“, sagte der Kommandeur der 401. Panzerbrigade, Oberst Benny Aharon.

„Wir hatten eine Informationsbasis, aber nicht genug, um 20 Meter tief zu graben und sie zu finden, wir brauchten etwas mehr. Wir erhalten Informationen von Gefangenen, von Computern, die wir finden, von Dokumenten und Karten“, sagte er. 

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