Von US-Soldaten getötet

Trump: Auch Nummer Zwei hinter IS-Chef Baghdadi tot

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US-Präsident nannte die Identität des Mannes nicht.

Washington. US-Soldaten haben nach Angaben von Präsident Donald Trump auch die "Nummer eins" unter den möglichen Nachfolgern von IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi getötet. In einer Twitter-Botschaft erklärte der US-Präsident am Dienstag, dieser hätte "höchstwahrscheinlich" nach dem Tod Baghdadis die Führung der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) übernommen.
 

 

"Jetzt ist auch er tot", erklärte Trump, ohne die Identität des Mannes zu nennen. Die Kurdenmiliz YPG hatte am Sonntag mitgeteilt, IS-Sprecher Abu al-Hassan al-Muhajir sei getötet worden. Muhajir galt als eine der wichtigsten Figuren im IS.

Trump hatte am Sonntag den Tod von Baghdadi bei einer Operation von US-Spezialkräften in Nordwest-Syrien verkündet. Trump sagte, Baghdadi sei vor den Soldaten in einen Tunnel geflüchtet und habe dort eine Sprengstoffweste gezündet.
 
IS-Sprecher Muhajir hatte in der Vergangenheit Anhänger und Sympathisanten im Westen in mehreren Audiobotschaften dazu aufgerufen, Anschläge zu verüben. Der IS hat bisher keinen Nachfolger für Baghdadi verkündet.
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