Der US-Präsident sieht Fortschritte im Nordkorea-Konflikt.
US-Präsident Donald Trump geht nach eigener Darstellung davon aus, dass die US-Streitkräfte in naher Zukunft nicht in eine kriegerische Auseinandersetzung verwickelt werden. "Ich erwarte das nicht", sagte Trump am Mittwoch in Washington bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg auf die Frage, ob ein Krieg bevorstehe.
Er stehe für den Grundsatz "Frieden durch Stärke", sagte Trump. Das US-Militär werde derzeit modernisiert und neu aufgestellt. "Wir bauen unser Militär auf bis zu einem Punkt, wo wir noch nie zuvor waren", sagte der US-Präsident.
Im Konflikt mit Nordkorea und dessen Atomwaffenprogramm sieht Trump Fortschritte: "Ich sehe eine Menge guter Energie", betonte er. Es habe zuletzt großartige Gespräche gegeben, die Resonanz sei sehr gut gewesen, nicht zuletzt in einem Telefonat mit Südkoreas Präsidenten Mon Jae-In am Mittwoch.
In dem Gespräch seien auch Berichte diskutiert worden, wonach ein US-Militärschlag gegen Nordkorea bevorstehe, teilte das Weiße Haus mit. Trump habe seinem Amtskollegen versichert, dass diese Medienspekulationen nicht der Wahrheit entsprächen.